Mit kostenlosen Demokonten den Devisenhandel ausprobieren

Ein Demokonto simuliert diejenigen Szenarien, die auf dem Markt tatsächlich stattfinden. Der Trader erhält vom Broker ein virtuelles Kapital, das in den meisten Fällen zwischen 10.000 bis 50.000 Euro (Dollar) liegt, dazu werden die Datenfeeds genauso live übertragen wie beim Echtgeldhandel.

Welche Vorteile bringt das Demokonto dem Trader?

Demokonten sind sehr begehrt wegen einer Reihe von Vorzügen. Die beiden wichtigsten sind:

  • Der Trader kann seine Handelsstrategien ohne echtes Verlustrisiko ausprobieren.
  • Durch das Demokonto erlernen Trader die technische Bedienung der Handelsplattform, um bestimmte Abläufe zu automatisieren.

Beide Vorzüge sind nicht zu unterschätzen. Wenn Trader den Handel sofort mit Echtgeld beginnen, könnten sie ihr reales Kapital verspielt haben, bevor sie gelernt haben, welche Strategie wirklich profitabel ist. Auch das Erlernen der Plattform ist recht bedeutsam, denn im schnellen Handelsgeschehen kommt es auf automatisierte Abläufe an. Es ist kaum zu glauben, welche Verluste durch technische Fehler beim Trading entstehen, etwa die falsche Eingabe eines Stopplosskurses. Das gilt auch und gerade im sehr schnellen, volatilen Forexmarkt. Daher erscheinen Demokonten für das Forextrading besonders wichtig. Die meisten FX-Broker, wie man sie auf www.online-broker-vergleich.info findet, bieten sie inzwischen an.

Unterschiede zwischen dem Live- und dem Demokonto

Es gibt Unterschiede zwischen einem Live- und einem Demokonto, seriöse Forexbroker weisen darauf hin. Diese Unterschiede betreffen die Marktliquidität und manchmal einige handelbare Währungspaare, die der Broker ausschließlich im Live-Handel anbietet. Die Marktliquidität kann das Demokonto oft nicht adäquat abbilden.

Das bedeutet: Wenn sehr viel und mit hoher Volatilität gehandelt wird, entsteht auf Livekonten eine Slippage (= Unterschied zwischen programmiertem Stoppkurs und tatsächlicher Ausführung), die das Demokonto so nicht darstellt. Diesen Aspekt sollten Trader unbedingt beachten und daher stets mit etwas Geld live handeln. Slippages können enorm ausfallen, im Extremfall betragen sie 30 Pips und mehr. Es gibt noch mehr Unterschiede. So können auf Demokonten manche Orderaufträge atypisch zurückgewiesen werden. Das gibt es auf Livekonten auch, es hängt wiederum von bestimmten Marktbedingungen ab. Trader müssen wissen: Beim Livekonto „misst“ die Software den Markt, vor allem die Liquidität, die Volatilität und das Momentum. Demokonten messen auch den Markt, aber nicht immer 1:1 genau wie das Livekonto.

Wie lange steht ein Demokonto zur Verfügung?

Hier gibt es große Unterschiede. Einige Forexbroker bieten Demokonten für einen unbegrenzten Zeitraum kostenlos an, das ist aber sehr selten. In der Regel stehen sie zwischen zwei Wochen bis zu zwei Monaten kostenlos zur Verfügung. Nun fragt es sich, wie schnell ein Trader in zwei Wochen den Handel erlernen kann. Hierzu ist anzumerken, dass ein zweiwöchiges Demotrading tatsächlich hauptsächlich dem Erlernen der Handelssoftware dient. Eine handfeste, profitable Marktstrategie lernt niemand in zwei Wochen, diese Gedanken muss sich der Trader also vorher machen.

Manche Trader wünschen sich durchaus ein längeres Demotrading, doch hiervon ist strikt abzuraten. Jeder Mensch verhält sich mit echtem Geld anders als mit virtuellem Kapital. Es gibt Fälle, in denen Trader jahrelang „geübt“ haben, bis sie eine vermeintlich todsichere Strategie gefunden hatten, die sie aber mit Echtgeld nicht umsetzen konnten. Virtuell könnte ein Mensch einen Kaufstopp setzen und spazieren gehen, mit echtem Geld wird er sich vor den Rechner setzen und den Kurs beobachten, was nicht zu besseren Entscheidungen führen muss. Daher ist das Üben auf Demokonten nur für einen kürzeren Zeitraum zu empfehlen.

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