Sparen für den Notfall und dem Schuldenabbau auf die Sprünge helfen

In finanzielle Engpässe zu geraten, geschieht relativ schnell und die Summe und Zusammenkunft einiger unvorhersehbarer Ereignisse führen oft dazu, das sich Menschen sehr schnell in diese missliche Lage bringen. Die Verschuldung nimmt ihren Lauf und schon beginnt ein Teufelskreis, aus dem man nur sehr schwer herausfindet. Um einen wirkungsvollen und effektiven Schuldenabbau aus Eigeninitiative und Engagement leisten zu können, bedarf es nicht nur einer guten Übersicht der finanziellen Möglichkeiten, sondern auch einer cleveren und bedachten Vorgehensweise. In Verschuldungen zu geraten geschieht bekanntlich schneller, als wieder aus dieser unliebsamen Spirale ebenso schnell herauszukommen.

Sparen im Alltag ist nach wie vor die beste Devise

Eigentlich ist es gar nicht so schwierig, sich für den Fall der Fälle einen Notgroschen anzulegen. Wer vor hat zu sparen und nichts diesbezüglich unternimmt, hat am Ende viel gesagt aber dafür leere Hosentaschen. Sich beim Sparen für Sparbücher zu entscheiden, ist sicherlich eine der immer noch häufigsten Anlageformen der Deutschen, um sich einen Notgroschen anzulegen. Dagegen spricht grundsätzlich nichts, aber auch nichts dafür. Schließlich gibt es für das Sparen auf diese Weise keine gute Verzinsung, also auch keine Gewinne.

Je nach der Höhe der monatlichen Sparsumme, die in der Regel vom Girokonto einbehalten wird, kann das aber selbst die kleinste Sparsumme in Zeiten eines finanziellen Engpasses schwierig sein und werden. Deshalb ist es wichtig, dass man vor dem Sparen genaustens überlegt, ob die regelmäßige Sparsumme auch dementsprechend niedrig ist und möglichst immer und in jeder Situation bezahlbar bleibt. Der Vorteil bei Sparbüchern ist allerdings auch, dass das Einzahlen und Sparen nicht unbedingt von einer bestimmten Regelmäßigkeit abhängig ist.

So kann, wer will jederzeit, in unterschiedlichen zeitlichen Abständen auf das Sparbuch eine Summe X einzahlen. Einzahlungen dieser Art beginnen in der Regel ab einer Geldsumme von schon zehn Euro. Denn auch bei Arbeitslosigkeit beispielsweise kann man noch immer eine kleine Summe aufbringen, um sparen zu können oder eben das Sparverfahren einfach ruhen lassen und erst wieder Einzahlungen tätigen, wenn wieder ein finanzieller Puffer entsteht. Wird jeder Cent benötigt, kann genau dann auf diese Reserven zurückgegriffen werden.

Kleinvieh macht durchaus auch Mist

Als kleiner Helfer in der Not stellt sich immer wieder das kleine Sparschwein als gute Alternative dar. Mühsam ernährt sich bekanntlich nicht nur das Eichhörnchen, sondern auch wir – beim Sparen. Da kann jeder Cent entscheidend sein und aufs Jahr hochgerechnet kommt da so einiges zusammen. Am besten stellt man das Sparschwein dort auf, wo man in der Wohnung immer wieder daran vorbeigehen muss. Beispielsweise in der Küche. Jedes Familienmitglied muss unwillkürlich mehrmals am Tag in die Küche und hält sich auch dort auf. Sei es, um an den Kühlschrank zu gelangen, oder einfach nur, um dort zusammenzusitzen und zu speisen. Die Küche ist in jedem deutschen Haushalt der zentralste Ort einer Wohnung. Das kann man positiv auch in Sachen sparen nutzen.

Schuldenabbau durch Kredite?

Grundsätzlich führt jede neue Verschuldung dazu, dass sich der Schuldenberg immer höher auftürmt und nicht geringer zu werden scheint. Das ist allerdings, wenn man den Sachverhalt etwas näher betrachtet und beleuchtet, nicht der Fall. Denn Umschuldungen beispielsweise können je nach Sachverhalt einige Euro im Jahr einsparen. Kurze und schnelle Finanzspritzen sind in vielen Fällen wesentlich besser und leichter durch geeignete Kreditformen zu stemmen, als anderweitig. Beispielsweise können sogenannte Eilkredite tatsächlich die schnellen Helfer in der Not sein und trotz relativ hoher Verzinsung schnell und unbürokratisch aus der finanziellen Notsituation helfen. Spezielle Kreditformen für spezielle Situationen erlauben auch einen speziellen Spielraum bei der Wahl unterschiedlichster Kreditformen und deren Leistungen.

Das Gleiche gilt beispielsweise auch bei einem. Denn ganz besonders beim Autokauf sind solche Kredite nicht selten die erhofften Retter in der Not. Schließlich ist der Verzicht auf das Auto im heutigen Berufsleben schier unmöglich geworden und teils auch Voraussetzung, um den ein oder anderen Beruf überhaupt ausführen zu können. Wichtig ist, dass man den finanziell möglichen Rahmen und Bogen nicht überspannt und darauf achtet, dass die jeweilige Verzinsung bei Autokrediten grundsätzlich nicht zu hoch ist.

Kredite jeglicher Art dienen in erster Linie einer Überbrückung im Ernstfall und sollten nicht als Dauerzustand angesehen werden und so schnell wie möglich auch wieder beglichen und getilgt werden. Bei Arbeitslosigkeit ist der Sachverhalt noch schwieriger und komplizierter. Zwar gibt es auch hierfür ganz spezielle Kredite für Arbeitslose mit den Umständen entsprechend angepassten Konditionen. Doch auch hier ist es wichtig, dass die finanziellen Möglichkeiten und die Machbarkeit nicht übersehen werden.