Das Euro-Dilemma nach Griechenlands Volksabstimmung bringt den Heizölkunden Schnäppchenpreise ein. Heizöl ist vorübergehend auf unter 60 Cent pro 100 Liter gefallen. Wer jetzt bestellt, sichert sich den Tiefpreis.
Gefallene Rohölpreise bewegen sich inzwischen wieder aufwärts

Der Griff zum Heizöl am 07. Juli 2015 könnte zu einem echten Schnäppchen werden, auch wenn die Preise am nächsten Tag höher liegen. Ausschlaggebend ist der Preis bei der Bestellung.
Die Volksabstimmung am Wochenende in Griechenland brachte die relativ stabilisierten Rohölmärkte kräftig aus ihrer Ruhe. Die Preise der Ölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) ließen ordentlich nach, nachdem die griechische Bevölkerung das „Troika-Angebot“ mit über 60 Prozent klar ablehnte.
Nach dem Neustart in die Woche notierten Brent und WTI mit bereits deutlichen Abschlägen. Die Rutschpartie ging über den Montag hinweg munter weiter. Am Montag starteten die Heizölpreise bereits um gut 1 Euro unter dem Preis vom Freitagabend und der Dienstag kappte zum Tageseinstieg weitere 1,30 Euro ab. Derzeit kosten 100 Liter Heizöl durchschnittlich knapp 59,70 Euro.
Eigentlich verwunderlich, aber für die Heizölkunden gar nicht so schlecht. Der Euro blieb trotz der gegenwärtigen Ratlosigkeit bei den EU-Politikern und den verunsicherten Markt-Akteuren relativ stabil. Ein Absturz der Gemeinschaftswährung wäre schließlich nachvollziehbar gewesen. Immerhin steht die Zukunft des Euros auf dem Spiel. Somit spielt der Wechselkurs zwischen Euro und US-Dollar zum Heizölpreis nur eine untergeordnete Rolle.
Die Anzeichen stehen für eine Erholungstour „nach dem ersten Schrecken“. In den ersten Morgenstunden des Dienstags zeigen die Rohölmärkte wieder aufstrebende Tendenzen, die sich je nach Intensität entweder schon heute, spätestens aber morgen auf den Heizölpreis niederschlagen werden.
Hier die Heizölpreise inklusive Anlieferung an die Hausadresse
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