Weiter beschleunigte Preisanstiege im Mai 2021 in der Eurozone sowie in der EU. Der Anstieg im Bundesgebiet lag dabei höher als der EU-Durchschnitt.

Energiepreise ziehen Durchschnittswerte kräftig nach oben

Inflationsangst
Preisspirale dürfte sich noch weiter beschleunigen

Der „muntere Preise-Anstieg“ in der Eurozone und in der EU setzte sich auch im Mai 2021 weiter fort. Die Konsumenten mussten im Mai durchschnittlich um 2,0 Prozent (Eurozone) bzw. um 2,3 Prozent (EU) höhere Preise bezahlen als ein Jahr zuvor. Im April lag die jährlich Inflationsrate lt. Eurostat bei 1,6 Prozent (Eurozone) bzw. bei 2,0 Prozent (EU). Vor einem Jahr lag die Teuerungsrate bei 0,1 Prozent bzw. 0,6 Prozent.

Die größten jährlichen Preisanstieg berechneten die Statistiker in den Mitgliedsländern Luxemburg (4,0 %), Polen (4,6 %) und in Ungarn (5,3 %). Die niedrigsten Anstiege lagen in den Ländern Portugal (0,5 %) und Malta (0,2 %) vor. In Griechenland hielt die deflationäre Entwicklung mit zuletzt -1,2 Prozent weiter an. Die (EU-harmonisierte) Inflationsrate im Bundesgebiet betrug im Mai 2,4 Prozent (April 2,1 %).

Größte Preistreiber waren mit einem Anstieg um 1,19 Prozentpunkte die Warenkorb-Anteile Endergie. Industriegüter ohne Energieanteile kosteten im Mai 2021 um 0,19 Prozentpunkte mehr als ein Jahr zuvor. Dienstleistungen waren um 0,45 Punkte teurer und für Lebensmittel, Tabak und Alkohol mussten Konsumenten um 0,15 Prozentpunkte mehr ausgeben.

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