Bitcoin und Co. sind trotz der vielen Niedergänge und Hiobs-Botschaften nicht tot zu kriegen. Im Gegenteil. Immer mehr bekannte Marktteilnehmer mischen in den Märkten der digitalen Währungen mit und treiben damit die Kurse wieder nach oben.

Cryptowährungen derzeit wieder im steilen Aufwärtstrend

Bitcoins
Bekanntester Vertreter Bitcoin wieder auf dem Weg nach oben

Totgeglaubte leben länger und wohl immer länger, je öfters diese bereits in der Versenkung gesehen wurden. Der bekannteste Vertreter der ganzen Schar von Cyber-Währungen erlebt derzeit wieder einen rasanten Aufstieg. Der Bitcoin erlebte nach seinem fast senkrechten Aufstieg Ende 2017 / Anfang 2018 nach dem Erreichen des Scheitelpunktes bei rund 16.000 Euro pro Einheit einen geradezu brachialen Absturz bis unter die Marke von 6.000 Euro. Bis Ende 2018 ging es sogar noch runter bis zum Bereich von 3.000 Euro.

Doch auch die inzwischen schon häufig erfolgreich durchgeführten Hacker-Aktionen gegen teils sehr prominente Handelsplattformen vermochten Bitcoin und Co. nicht den Garaus zu machen. Während des ersten Halbjahres 2019 scheinen sich die Bitcoin-Anhänger nicht beirren zu lassen. Inzwischen bewegt sich die bekannteste Cyber-Einheit nach einem Anstieg um rund 130 Prozent seit Jahresanfang wieder im Bereich von knapp 8.200 Euro.

Unterstützung erhalten die Cryptowährungen vor allen an den Plänen gewichtiger Marktteilnehmer, Bitcoin und Co. als offizielles Zahlungsmittel einzuführen, bzw. zu akzeptieren. Zuletzt meldete sich die Plattform Facebook zu Wort, für die eigene digitale Währung bereits große Zahlungsdienstleister ins Boot geholt zu haben. Die erweiterte Akzeptanz von rein virtuellen Zahlungsmitteln aus Bit und Bytes wirkt wie frisches Öl im Getriebe.

Dennoch bleiben Crypto-Währungen eine hochspekulative Angelegenheit, vor die u.a. die Deutsche Bundesbank bereits mehrfach gewarnt hat. Wer sich diesem Risiko aussetzen will, dem sei es gegönnt, aber als ein Wertaufbewahrungsmittel eignen sich digitale Währungen (derzeit) keinesfalls.

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