„Sicher ist sicher“. Deutschlands Sparer fühlen sich nach wie vor auf der Seite der garantierten Zinsen und Stabilität wohler als auf der Seite der möglichen hohen Renditen.
Sicherheitsbedürfnis überwiegt den Renditechancen

Wenn die Bank in den Konkurs schlittern sollte, dann hielten es 86 Prozent der Sparer als „sehr wichtig“, dass sich die angelegten Gelder in Sicherheit befinden, obwohl nur rund die Hälfte der Sparer (52%) Kenntnis von der EU-weiten Einlagensicherung für bis zu 100.000,- Euro Anlagensumme Kenntnis besitzt. Das ergab eine im Rahmen des „Sparerkompass 2015“ von Bank of Scotland beauftragte Forsa-Umfrage.
Möglichst wertstabil sollte die gewählte Anlagenklasse sein, so die Einstellung von 53 Prozent der deutschen Sparer. Männer zeigen sich anteilig mit 45 Prozent gegenüber Frauen (62%) allerdings ein wenig risikofreudiger. Der möglichst hohe Ertrag einer gewählten Anlage spielt lediglich für rund ein Drittel (30%) der Anleger eine sehr wichtige Rolle.
Des deutschen Sparer liebsten Anlageklassen sind Tagesgeld (16%), Festgeld (22%) und Fondsanteile (26%). Nach wie vor besitzt mehr als die Hälfte (52%) der privaten Anleger ein Sparbuch und nur drei Prozent von ihnen halten die erzielbaren Erträge als „attraktiv“ bei gleichzeitig minimalen Risiken. Nur 8 Prozent der Anleger setzt auf die Möglichkeiten von Wertpapieren.
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