Viele Menschen haben das Ziel, im Laufe ihres Lebens finanzielle Rücklagen zu bilden. Doch gerade in jungen Jahren gelingt das ist nicht so gut, wie man es sich eigentlich wünscht. Das liegt vor allem daran, dass man am Anfang seines Berufslebens steht und deshalb gar nicht so viel Geld übrig hat, um beispielsweise mit einem Sparplan ins eigene Depot zu investieren. Allerdings gibt es auch mit einem knappen Budget einige Möglichkeiten, um Monat für Monat ein wenig Geld zu sparen und dadurch Rücklagen aufzubauen. Damit das auch tatsächlich gelingt, wollen wir in diesem Artikel einige wertvolle Hinweise geben.
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Einen Sparplan einrichten – Aber wovon?

Wer aus dem Elternhaus ausgezogen ist und von seinem ersten eigenen Gehalt leben muss, der ist von den anfallenden Kosten oft überrascht. Denn neben Miete und Strom muss man auch noch Sachen wie die GEZ, verschiedene Versicherungen und den Telefonvertrag bezahlen. Da bleibt dann vom ersten Gehalt weniger Geld übrig, als man vielleicht erwartet hat. Doch gerade bei diesen Kostenpunkten gibt es glücklicherweise sehr viel Einsparpotenzial. So kann man beispielsweise vor dem Abschluss einer Haftpflichtversicherung oder einer Rechtsschutzversicherung verschiedene Angebote miteinander vergleichen, um den günstigsten Anbieter zu finden. Und wenn man bereits laufende Policen hat, dann sollte man dieser definitiv einer Prüfung unterziehen. Denn mit einem Wechsel lässt sich in der Regel Geld sparen. Und über das Internet ist das normalerweise nicht einmal mit besonders viel Aufwand verbunden. Sobald man ein besseres Angebot gefunden hat, kann man innerhalb weniger Minuten einen Wechsel in die Wege leiten.
Das gesparte Geld investieren
Wenn man Monat für Monat ein wenig Geld übrig hat oder es durch einige Einsparungen gelungen ist, Geld für den Aufbau von Rücklagen aufzubringen, muss man sich natürlich für ein bestimmtes Investment entscheiden. Viele Menschen entscheiden sich für Sparpläne. Mit einem Sparplan kann man Monat für Monat einen bestimmten Betrag in Aktien oder Fonds investieren. Das geschieht ganz automatisch und es muss kein Aufwand mehr betrieben werden, nachdem solch ein Sparplan einmal eingerichtet ist. Oft entscheiden sich Einsteiger erst mal für einen Sparplan auf einen ETF wie den MSCI World oder einen vergleichbaren Wert. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, Sparpläne für Einzelaktien einzurichten. Wenn man beispielsweise die Bayer Aktie kaufen möchte, dann muss man das nicht zwingend mit Einzelaktien machen. Mit einem Sparplan auf eine Aktie kann man jeden Monat ganz bequem einen kleinen Betrag investieren und in diesem Zusammenhang auch noch von dem sogenannten Cost-Average-Effekt profitieren.
Bei Sparplänen zählt die Ausdauer
Gerade zu Beginn sollte man die Sparrate für den Sparplan nicht zu hoch ansetzen. Sie sollte stets so gewählt werden, dass man sie auch wirklich Monat für Monat bedienen kann. Außerdem tut es mit einer kleineren Sparrate nicht so weh, wenn es bereits in den ersten Monaten fallende Kurse gibt. Viele neue Investoren lassen sich davon demotivieren und setzen ihre Sparpläne aus oder verkaufen unter Umständen sogar den bereits gekauften Bestand. Dabei können Sparpläne ihre volle Stärke erst dann ausspielen, wenn man sie über viele Jahre hinweg konsequent bespart und in diesem Zusammenhang auch vom Zinseszins profitiert.
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