Das Geldvermögen der privaten Bundesbewohner stieg im dritten Quartal 2017 auf 5,779 Billionen Euro. Gegenüber dem Vorquartal ein Anstieg um 1,2 Prozent.
In drei Monaten Geldvermögen um 66 Mrd. Euro gestiegen

Die privaten Bundesbewohner verfügen über immer mehr Geld. Im dritten Quartal 2017 stieg das Geldvermögen der privaten Haushalte gegenüber dem Vorquartal um 1,2 Prozent, bzw. um 66 Milliarden Euro auf 5,779 Billionen Euro an. Der größte Zuwachs des privaten Geldvermögens erfolgte lt. Bundesbank am Mittwoch mit 18 Milliarden Euro über Bargeld in Einlagen. Die Ansprüche gegenüber Versicherungen stiegen in den Monaten Juli bis September 2017 um 15 Milliarden Euro.
Der anteilige Anstieg des privaten Geldvermögens durch Bewertungsgewinne betrug im dritten Quartal knapp 19 Milliarden Euro. Im gleichen Zeitraum nahmen die Schulden der privaten Haushalte um 19 Milliarden Euro zu. Unterm Strich stieg das private Geldvermögen (netto) im dritten Quartal 2017 um 47 Milliarden Euro auf 4,064 Billionen Euro an. Ein Zuwachs um 1,2 Prozent gegenüber Quartal 2.
Statistisch verfügte jeder einzelne Bundesbewohner gegen Ende des dritten Quartal 2017 über rund 69.500 Euro Barvermögen. Die tatsächliche Verteilung des Vermögens gibt jedoch ein ganz anderes Bild wieder und dafür sprechen alleine schon die Vermögenszuwächse über Bewertungsgewinne.