Die Preise für Wohnhäuser stiegen im vierten Quartal 2020 so stark an wie zuletzt im Jahr 2006. Noch scheint der Immobilienmarkt von den Lockdown-Folgen nicht bzw. kaum betroffen zu sein.
Spanien und Ungarn bilden bei Preisentwicklung ein Ausnahme

Die durchschnittlichen Preise für ein Wohnhaus sind auch im vierten Quartal 2020 angestiegen. Gegenüber dem gleichen Vorjahres-Quartal lagen die durchschnittlichen Hauspreise in der Eurozone um 5,4 Prozent höher, so Eurostat. Im gleichen Zeitraum stiegen die durchschnittlichen Hauspreise in der EU um 5,7 Prozent an. Damit stellten die EU-Statistiker den höchsten Preisanstieg seit dem vierten Quartal 2006 fest. Bereits im Vorquartal stiegen die Preise für Häuser um 4,9 Prozent in der Eurozone und um 5,3 Prozent in der EU an.
Gegenüber dem Vorquartal lagen die durchschnittlichen Hauspreise in der Eurozone um 1,4 Prozent und in der EU um 1,3 Prozent höher.
Den größten durchschnittlichen Preisanstieg gegenüber dem Vorquartal stellten die Statistiker in den Mitgliedsländern Estland (3,8 %), Litauen (3,9 %) sowie in Luxemburg und Zypern (je 4,7 %) fest. Im Jahresvergleich stiegen die Hauspreise in Litauen (9,4 %), Dänemark (9,8 %) und in Luxemburg (16,7 %) am stärksten an.
Rückläufige Hauspreise gab es im vierten Quartal 2020 gegenüber dem Vorquartal in Ungarn (-0,7 %) und in Spanien (-0,8 %).
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