Die Inflationsrate in der Eurozone stieg auch im Mai 2021 weiter an. Inzwischen bei durchschnittlich 2,0 Prozent und damit dürfte das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht worden sein.
Fortschreitende Geldentwertung auch im Mai 2021

Eine Schnellschätzung der EU-Statistiker von Eurostat ergab für Mai 2021 eine jährliche Inflation von 2,0 Prozent im Euroraum. Ein Anstieg um 0,4 Prozentpunkte gegenüber dem April.
Demnach kletterten die Preise für Energie mit durchschnittlich 13,1 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Mai am steilsten aufwärts. Im April lag die jährlich Inflation im Energiesektor bei noch 10,4 Prozent. Dienstleistungen verteuerten sich um 1,1 Prozent (April 0,9 %). Die Preise für Industriegüter ohne Energieanteile stiegen um 0,7 Prozent (April 0,4 %) an. Für Lebensmittel, Tabak und Alkohol mussten die Konsumenten im Mai 2021 um 0,6 Prozent (April 0,6 %) mehr bezahlen als ein Jahr zuvor.
Die höchsten Inflationsraten im Euroraum hatten im Mai 2021 die Mitgliedsländer Luxemburg (4,0 %), Litauen (3,5 %) und Österreich (3,0 %). Die niedrigsten Inflationsraten hatten Malta (0,2 %), Portugal (0,5 %) und Italien (1,3 %). Griechenland war im Mai das einzige Land mit deflationären Preisentwicklungen anhand von um 1,1 Prozent gefallenen Preisen. In der Bundesrepublik lag die jährliche Inflationsrate (EU-harmonisiert) im Mai 2021 bei 2,4 Prozent.
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