Auf die Bundesbewohner kommen höhere Lohnabzüge, höhere Geldentwertung und weiter schrumpfende Renten zu. Es geht langsam aber sicher ins Eingemachte. Die Verarmung wird sprunghaft ansteigen.

Die politischen Weichen sind entsprechend gestellt

Armut
Die Armut wird bald sehr viel sichtbarer werden

Solange den Menschen etwas genommen werden kann, so lange wird es ihnen auch genommen. Mit dem Abschluss 2020 präsentierten die gesetzlichen Krankenkassen ein eklatantes Minus in Höhe von 2,3 Milliarden Euro, wie FAZ (Freitag) berichtet. Da die Ausgabenschwemme mit der erklärten Corona-Pandemie und den offenbar fehlgeschlagenen Reformen des Gesundheitsministers Jens Spahn (CDU) begründet werden, dürfte sich an dieser Situation auch im Jahr 2021 nichts in positiver Richtung bewegen. Nicht in den Griff zu bekommende Ausgabe münden in aller Regel in Beitragsanhebungen.

Ab Juli startet die sog. Rentengarantie und diese erforderten für die Rentenkassen Mehrausgaben im Bereich von zusätzlichen fünf bis sechs Milliarden Euro pro Jahr, so BILD (Freitag). Lt. dem befragten Rentenexperten Bernd Raffelhüschen seien die Rentner zwar die „finanziellen Gewinner der Krise“, aber die Rechnung müssten die Erwerbstätigen und die künftigen Generationen begleichen. Der Ökonom ist davon überzeugt, dass die Rentenbeiträge der Beschäftigten „über kurz oder lang“ weiter ansteigen werden.

Im Jahr 2020 sind die Real-Löhne im Bundesgebiet aufgrund des Zusammenspiels „Corona-Pandemie“ und Inflation um rund 1 Prozent gesunken. Dabei verzichtete die Destatis-Statistiker auf den Einbezug der von Kurzarbeit betroffenen Arbeitnehmer. Damit fallen „nur“ ein paar Millionen Betroffene aus der Statistik heraus. Eigentlich müssten die Renten ab Juli aufgrund ihrer Koppelung an die Löhne abgesenkt werden. Allerdings verhinderte dies die Rentengarantie.

Die aktuellen „Zeichen der Zeit“ deuten auf leicht steigende Zinsen (Bundesanleihen) sowie einer anziehenden Inflation hin. Fallende Löhne und eine beschleunigte Geldentwertung, in Verbindung mit höheren Abgaben für Krankenversicherung und (schrumpfende) Renten dürften in naher Zukunft die Zahl der Verarmten im Bundesgebiet weiter in die Höhe treiben.

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