Telefónica Deutschland zieht eine Bilanz zum laufenden Ausbau der LTE-Verfügbarkeit im gesamten Bundesgebiet. Ab 2019 soll der Fokus auf den LTE-Ausbau in ländlichen Regionen gelegt werden.
Vordergründig steht Abschluss Netzintegration O2 und E-Plus

Es geht voran. Das Mobilfunkunternehmen Telefónica Deutschland zieht eine Zwischenbilanz zum permanenten Ausbau des bundesweiten LTE-Netzes. Demnach errichtete Telefónica Deutschland für das O2-Netz alleine im dritten Quartal 2018 rund 2.000 zusätzliche LTE-Stationen. Damit umfasst der bisherige LTE-Ausbau im Jahr 2018 bereits rund 5.000 Stationen und eine Fläche, die deutlich größer ist als das Bundesland Hessen.
Das Unternehmen komme damit seinem Ziel immer näher, die LTE-Verfügbarkeit nicht nur in Städten, sondern auch in der Fläche sicherzustellen.
Dennoch legte Telefónica noch einen Schwerpunkt in die Ballungsgebiete. In den vergangenen Monaten sei das O2-Netz in Städten besonders stark ausgebaut worden. Zu den Maßnahmen zählten u.a. Ergründung neuer Standorte, Errichtung weiterer Stationen und Aufrüstung von Kapazitäten. Zwischen den Monaten Juli und September nahm Telefónica in den Städten Essen, Aachen, Bonn, Stuttgart, Dresden, Oberhausen, Köln, München, Frankfurt, Mannheim und Leipzig jeweils eine zweistellige Zahl an LTE-Aufrüstungen vor. In Hamburg und Berlin lag die Zahl sogar jeweils im dreistelligen Bereich.
Während des LTE-Ausbaus in den ländlichen Regionen wurde das Breitdbandnetz im dritten Quartal 2018 jede Woche rund 125.000 Menchen neu zugänglich gemacht. Den Fokus auf den LTE-Ausbau in der Fläche will das Unternehmen ab dem kommenden Jahr legen. Vordergründig gelte es, bundesweit die Netzintegration von O2 und E-Plus bis Jahresende weitgehend abzuschließen.
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