Der demografische Wandel werde das Durchschnittsalter weiter ansteigen lassen. Bis zum Jahr 2060 dürften rund 9 Millionen Menschen mindestens 80 Jahre alt sein.

Der „Westen“ altert schneller als der „Osten“

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Die Menschen in den alten Bundesländern altern schneller als die Menschen in den neuen Bundesländern. Dennoch betreffe der demografische Wandel die neuen Bundesländer besonders stark, so der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Bis zum Jahr 2060 werde der Wandel in den alten Bundesländern jedoch aufschließen.

Das Durschschnittsalter in der Bundesrepublik werde infolge steigender Lebenserwartung und niedriger Geburtenzahlen weiter ansteigen. Künftig werde die Bevölkerung in den alten Bundesländern deutlich schneller altern als in den neuen Bundesländern. Im Westen werde das Durchschnittsalter bis zum Jahr 2060 um 5 auf 49,1 Jahre steigen und in den neuen Ländern „lediglich“ um 3,2 Jahre auf 49,3 Jahre.

Das Durchschnittsalter werde voraussichtlich in den Ländern Hamburg mit einem Anstieg um 6,2 Jahren am stärksten ansteigen, gefolgt von Baden-Württemberg und Berlin mit jeweils 5,3 Jahren. Den langsamsten Anstieg des Durchschnittsalters werde in Sachsen mit 2,2 Jahre erwartet, gefolgt von Sachsen-Anhalt (2,4 Jahre) und Thüringen (2,5 Jahre).

Im Jahr 2060 werde fast jeder achte Bundesbewohner mindestens 80 Jahre alt sein. Im Jahr 2015 waren rund 4,7 Millionen Menschen in der Bundesrepublik 80 Jahre oder älter. Im Jahr 2060 dürfte die Zahl bereits bei 9 Millionen liegen.

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