Die Union und SPD zeigen in ihrer Großen Koalition ungewohnte Einigkeit. Der Beitragssatz für die gesetzliche Rente wird ab 2019 nicht abgesenkt. Das neue Rentenpaket müsse schließlich finanziert werden.

Vollmundige Versprechung führte zum Verschlucken

Münchhausen
Überraschend keine Entlastung der Arbeitnehmer

Aus der Absenkung des Rentenbeitrages wird nichts. Die Große Koalition aus Union und SPD zeigten Einigkeit darin, dass der Rentenbeitragssatz ab 2019 wohl nicht auf die in Aussicht gestellen 18,2 Prozent fallen wird. Derzeit gilt ein Beitragssatz in Höhe von 18,6 Prozent.

Der Rentenbeitragssatz müsse auf gleicher Höhe bleiben, damit das neue Rentenpaket finanziert werden könne. Ohne dieses Paket wäre eine Reduzierung allerdings möglich, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Mittwoch) berichtet. Demnach stammt diese Einschätzung von der Deutschen Rentenversicherung Bund.

Mit der Korrektur der ursprünglich in Aussicht gestellten Absenkung der Rentenbeiträge sollen neben der Finanzierung des Rentenpakets auch die „Haltelinien“ für Beiträge und Rentenniveau sichergestellt werden. Der Beitragssatz soll bis zum Jahr 2025 nicht auf über 20 Prozent hinaus ansteigen und das Rentenniveau bei mindestens 48 Prozent stablilisert werden.

„Den Mund etwas zu voll genommen.“

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