Die private Altersversorgung erhält bei den Einkünften im Rentenalter ein immer höheres Gewicht. Pro 100 Euro Einkommen aus der gesetzlichen Rentenversicherung fielen im Jahr 2014 knapp 31 Euro aus einer Lebens- oder Rentenversicherung an.

Versichertenvermögen stieg im Jahr 2014 auf knapp 895 Milliarden Euro

Rentenversicherungen
Private Altersversorgung erhält höheres Gewicht

Die Anteile des gesamten Alterseinkommens aus der privaten Vorsorge wachsen an. Im Jahr 1995 fielen aus einer Lebens- oder Rentenversicherung durchschnittlich 16,60 Euro pro 100 Euro aus der gesetzlichen Rente an. Im Jahr 2013 lag der Wert bereits bei 29,50 Euro und im vergangenen Jahr bei 30,70 Euro. Die steigenden Anteile zeigten die wachsende Bedeutung der Lebensversicherung für die Alterssicherung, so der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

„Private Altersvorsorge zahlt sich aus. Wichtig ist, frühzeitig mit dem Vermögensaufbau zu beginnen und die gesetzten Ziele konsequent verfolgen“, so Peter Schwark, Mitglied der GDV-Hauptgeschäftsführung.

Die deutschen Lebensversicherer zahlten im Jahr 2014 gut 84,4 Milliarden Euro an ihre Kunden aus, ein Anstieg um 6,3% gegenüber dem Vorjahr. Der Anteil aus regulär fällig gewordenen Lebens- und Rentenversicherungspolicen (ohne Rückkäufe) belief sich auf ca. 69,5 Milliarden Euro. Das Vermögen der Versicherten (Forderungen) stieg im Jahr um rund 36,5 Milliarden Euro auf inzwischen knapp 895 Milliarden Euro an.

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