Die Deutsche Lufthansa musste im Jahr 2020 einen herben Verlust hinnehmen. Der Bereich Passagier-Beförderung ist buchstäblich eingebrochen. Ganz andere Zahlen jedoch in der Sparte der Frachten.

Zwangsmaßnahmen ließen Umsätze der Lufthansa einbrechen

Lufthansa Airbus
Lufthansa war 2020 eher am Boden als in der Luft

Die ohnehin schon mit Steuergeldern gestützte Deutsche Lufthansa wird wohl auf eine weitere Finanzspritze angewiesen sein. Im Jahr 2020 summierte sich lt. Konzernangaben das Minus auf insgesamt 6,7 Milliarden Euro. Im Jahr 2019 konnte die Lufthansa noch mit einem Plus in Höhe von rund 1,2 Milliarden Euro einen Gewinn einfahren.

Der krasse Einbruch ist auf die internationalen mit Covid-19 begründeten Lockdown-Maßnahmen zurückzuführen. Die damit zusammenhängenden Reise- und Abhebeverbote ließen die Nachfrage entsprechend stark einbrechen. Im Jahr 2019 erreichte Lufthansa einen Umsatz in Höhe von 36,4 Milliarden Euro. Bis Ende 2020 waren dagegen nur 13,6 Milliarden Euro umgesetzt. Der Gewinn lag im Jahr 2019 bei rund 2,0 Milliarden Euro. Dieser schmolz im Laufe des Jahres 2020 auf einen operativen Verlust von 5,5 Milliarden Euro zusammen.

Anders sieht die Entwicklung im Bereich Fracht-Transport aus. Während Lufthansa bei der Beförderung von Passagieren kräftig zurückstecken musste, ging es beim Cargo weiter aufwärts. Im Jahr 2020 ging das Frachtvolumen zwar um 36 Prozent zurück, aber die Steigerung des bereinigten EBIT von 1 Millionen Euro im Jahr 2019 auf zuletzt 772 Millionen Euro ist extrem.

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