Sparen beim Stromverbrauch – fängt bei der Anlieferung an und hört bei der cleveren Nutzung auf

Jeder Verbraucher sollte sich heutzutage ruhig einmal zurücklehnen und sich seine Stromrechnung mal genauer anschauen. Denn die Möglichkeiten, einen spürbar positiven Einfluss auf jede Stromrechnung nehmen zu können, wachsen und sind allgegenwärtig. Man muss nur wissen, wann, an welcher Stelle wie viel eingespart werden kann und vor allem mit welchen Mitteln und Methoden. Welche Maßnahmen zur Einsparung notwendig und sinnvoll sind und wie man den Verbrauch am effektivsten kalkulieren und steuern kann. Von eigenen Solarzellen, bis hin zum Anbieterwechsel. Alles ist möglich, man muss es nur tun.

Energie einsparen, Verbrauch drosseln

Kaum ist das Jahr zu Ende, da flattert die alljährliche Stromabrechnung ins Haus. Und plötzlich ist sie höher, als jemals zuvor oder steigt kontinuierlich, obwohl man der Meinung ist, dass sich schließlich zum Vorjahr nichts geändert hat. Zwar ist eine kontinuierliche Stromkostensteigerung seitens der Anbieter im Laufe der kommenden Jahre zu erwarten, aber was genau lässt sie nun wirklich so offensichtlich ansteigen? Schon allein eine simple Waschmaschine, die im Gebrauchtzustand gekauft wurde und täglich genutzt wird, kann die Kosten nach oben schnellen lassen. Die Energieeffizienzklasse ist bei solchen Elektrogeräten ganz besonders wichtig. Bei Neugeräten sollte man sich auf Geräte konzentrieren, die der Klassen A+++ und mehr entsprechen. Das betrifft eben insbesondere Waschmaschinen, Kühlschränke und Gefriertruhen beispielsweise. Auch bei der Beleuchtung des Hauses oder der Wohnung sollte man auf Energiesparlampen setzen und auf herkömmliche Glühbirnen gänzlich verzichten.

Grundgebühr einsparen

Das Anbieter nicht immer mit den gleichen Angeboten aufwarten, ist bekannt. Eher weniger allerdings, dass man selbst bei der Anlieferung des Stroms Einsparungen vorgenommen werden können. Mittlerweile ist es nämlich sogar möglich, selbst beim Lieferanten des Stroms die Grundgebühr einsparen zu können. Denn nicht wenige Anbieter verzichten auf ihre Grundgebühr, um so neue Kunden gewinnen zu können oder auch alte zuhalten, damit sie nicht zu günstigeren Anbietern wechseln. Denn besonders in Sachen Stromanbieter ist der Konkurrenzkampf groß – die Konkurrenz schläft nicht und lockt mit den unterschiedlichsten Angeboten für bestehende Kunden und der Gewinnung von Neukunden.

Eigenen Strom produzieren

Selbst ist der Mann. Denn besonders bei der Erzeugung von Strom kann man selbst als ungeübter Laie seinen ganz eigenen Strom kreieren. Der einfachste Weg ist hierbei sich mittels einiger Solarzellen, die man ohne viel Aufwand auf dem Hausdach anbringen kann, zu bedienen. Eine ganz eigene Fotovoltaikanlage auf dem Dach kann fürs ganze Jahr hinweg und auch darüber hinaus Strom für die ganze Familie produziert werden. Das Einspeisen und auch der Verbrauch des Stroms bleiben dann sozusagen unter einem Dach. Einfacher geht’s nicht mehr. Auch Wärmepumpen befinden sich heutzutage besonders bei Neubauten von energieeffizienten Häusern und Eigenheimen immer mehr im Kellerraum. Sie sorgen ebenfalls in Eigenregie für die Warmwasserzufuhr und den Wärmehaushalt des Hauses. Die Produktion sowie Herstellung des eigenen Stroms wird in Zukunft beim Hausbau immer mehr im Fokus stehen und selbst Wohnungseigentümer können sich so ihren eigenen Strom produzieren, wenn beispielsweise die komplette Hausgemeinschaft sich ebenfalls für die Produktion des eigenen Stroms ausspricht und sie in Form von Fotovoltaikanlagen befürwortet und schließlich nutzt.