Für Eigenheimbesitzer sind äußerst schwierige Zeiten angebrochen. Dabei macht es kaum einen Unterschied, ob es sich um einen Alt- oder Neubau handelt, oder ob das Eigenheim noch in der Planungsphase ist. Der Besitz von Eigenheim in privaten Händen scheint nicht erwünscht zu sein.

Die Eigenheimquote wird schrumpfen

Immobilie
Viele werden ihr Eigenheim verlieren

Deutschland hat eine vergleichsweise geringe Quote von Eigenheimbesitzern. Im Jahr 2019 lag die Wohneigentumsquote lt. Statista bei lediglich 51,1 Prozent. Darunter lag noch die Schweiz mit 42,5 Prozent. In Rumänien lag die Quote bei 95,8 Prozent. Doch die geringe Quote von Eigenheimbesitzer in Deutschland dürft den Zenit überschritten zu haben. Die Umstände sind inzwischen derart gestaltet worden, dass eine Neuanschaffung für einen „gewöhnlichen“ Haushalt nahezu unmöglich ist. Dem allerdings nicht genug. Nun sind auch noch die Eigenheimbesitzer ins Visier geraten und viele von ihnen befinden sich bereits jetzt schon auf einer Gradwanderung zwischen „Überleben“ und dem Verlust des Eigenheims. Die Eigenheimquote wird angesichts der von der Bundesregierung angestrebten Zwangsmaßnahmen mit Sicherheit wieder schrumpfen.

Viele werden Eigenheim verlieren

Das von der Ampel beschlossene Verbot von Öl- und Gasheizungen und der in Aussicht gestellte Zwangsaustausch werden einige Haus- und Wohnungsbesitzern den „Gnadenstoß“ verpassen. Entweder horrende Ausgaben für Alternativ-Heizung und Sanierung oder das Bußgeld berappen. Unterm Strich bliebe dann noch der (erwünschte?) Verkauf der Immobilie. Die von Grün forcierten und von Rot-Gelb abgenickten Maßnahmen werden voraussichtlich für eine Angebotsschwemme im Immobilienmarkt sorgen. Dies wiederum wird die Preise drücken. Die Immobilien-Großunternehmen dürften bereits in Stellung gegangen sein, um die Märkte vom hohen Immo-Angebot zu „bereinigen“. Eine weitere gigantische Vermögensumverteilung ist im Gange.

Baupreise erreichen stets neue Höhen

Wer heute noch von der Anschaffung eines Neubaus träumt, kann zwar von Beginn an eine „Alternativ-Heizung“ wie z.B. eine Wärmepumpe einplanen, aber die Kosten dafür laufen mit jedem Tag davon, an dem man sich noch nicht entschieden hat. Im Februar 2022 lagen die Preise für den Neubau eines Wohnhauses um 15,1 Prozent höher als im Februar 2021, so das Statistische Bundesamt (Destatis). Diese Preisanstiege sind lediglich eine Fortsetzung der Verteuerungen in den vergangenen Monaten. Im November 2022 lagen die durchschnittlichen Baupreise um 16,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Im Februar 2023 lag der Unterschied zum Vormonat Januar bei 2,7 Prozent Aufschlag. Davonlaufende Preise bei gleichzeitig steigenden Bauzinsen. So „ganz nebenbei“ steigen die Preise aufgrund der anhaltenden Inflation an allen Ecken und Enden des Lebensbereiches.

Der Besitz von Haus und Hof scheint nicht gewollt zu sein.

Jetzt günstige Baufinanzierung vergleichen!

Nutzen Sie den kostenlosen Baufinanzierungsvergleich:

Baufinanzierungvergleich

  • Nettodarlehensbetrag wählen
  • Kreditlaufzeit 5 bis 25 Jahre
  • Anteilige Beleihung und Tilgung wählen
  • Zinsen direkt gegenüber stellen
  • Monatliche Rate berechnen

Jetzt Immobilienkredite auf Zinsen & Kosten vergleichen!

Jetzt berechnen!