Die Zahl der Arbeitslosen und der Kurzarbeiter ist im Februar 2021 erneut angestiegen. Im November setzte die erneute Welle von Lockdown-Maßnahmen ein und das Resultat ist nun sichtbar.

Mehr als halbe Millionen mehr Arbeitslose als 1 Jahr zuvor

Arbeitslosenquote
Kurzarbeit 'rette' vor Arbeitslosigkeit - Statistisches Spiel

Die Schneise der anhaltenden mit Covid-19 begründeten Verwüstungen an Mensch, Familie, Haushalte und Wirtschaft wird erneut anhand der Arbeitslosenzahl im Februar 2021 sichtbar. Gemäß den Zahlen der von Detlef Scheele (SPD) geführten Bundesagentur für Arbeit (BA) waren im Februar rund 2,904 Millionen Menschen als arbeitslos gemeldet und somit um 509.000 mehr als vor einem Jahr. Der Anstieg gegenüber dem Januar 2021 lag bei rund 4.000 Arbeitslosen.

Die Arbeitslosenquote wurde von BA als unverändert bei 6,3 Prozent angegeben. BA-Chef Scheele kann von den jüngsten Entwicklungen dennoch etwas Positives abgewinnen. Zwar spürten die Branchen die Folgen des Lockddowns, „insgesamt erholt sich die Beschäftigung aber“, so der SPD-Politiker. Die Arbeitslosigkeit werde durch die Kurzarbeit weiterhin in großem Umfang verhindert. Im Februar lag die Zahl der sog. Unterbeschäftigten, welche auch eine kurzfristige Arbeitsunfähigkeit berücksichtige, bei rund 3,69 Millionen Menschen. Gegenüber dem Vorjahres-Februar waren dies um 359.000 mehr Betroffene. Im Zeitraum zwischen 01. und 24. Februar waren lt. BA für rund eine halbe Millionen Menschen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt. Die seit November angestiegene Kurzarbeit sei auf die wiederholt verordneten „Eindämmungsmaßnahmen“ zurückzuführen.

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