Das vom verordneten Lockdown niedergeschlagene Verarbeitende Gewerbe konnte sich wieder im Laufe des dritten Quartal 2020 um ein gutes Stück aus der Versenkung empor arbeiten. Die Zahl der Auftragseingänge ist signifikant angestiegen.
Fast wieder Niveau von Ende 2019 erreicht
Die Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe können sich über einen Anstieg der neuen Aufträge um 0,5 Prozent im Monat September 2020 freuen. Im Bereich der Vorleistungs- und Konsumgüter stieg die Zahl der Aufträge um 4,0 Prozent bzw. 2,6 Prozent an, so Destatis. Ohne Berücksichtigung der Großaufträge stieg die Anzahl der Neuaufträge um 4,5 Prozent an.
Schon sehr viel deutlicher positiv für das Verarbeitende Gewerbe sehen die Zahlen für das gesamte dritte Quartal aus. Gegenüber dem Vorquartal lag hier der Anstieg bei den Auftragseingängen bei 29,1 Prozent. Die Konjunktur im Ausland scheint sich dabei besser erholt zu haben als im Bundesgebiet. Während der Anstieg der Neuaufträge aus dem Euroraum bei 41,0 Prozent und aus dem Nicht-Euroraum bei 40,4 Prozent lag, kletterte die Zahl der neu getätigten Bestellungen aus dem Inland um lediglich 15,5 Prozent an.
Das Bundeswirtschaftsministerium spricht von einer ersten kräftigen Erholung nach dem als Mitglied der Bundesregierung quasi selbst verordneten Lockdown im April. Die Industrie kämpfe sich weiterhin aus der Krise, eigentlich die Folgen der Lockdown-Verordnung. Die Zahl der neuen Bestellungen erreichte fast wieder die gleiche Höhe (99,4 %) wie im letzten Quartal 2019, also noch vor den Lockdown-Schäden.
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