Die Baubranche ist von den Folgen der Lockdown-Verordnung im Frühjahr nur wenig getroffen worden. Einige Sparten konnten im Jahresvergleich sogar zulegen.

Der Frühjahrs-Lockdown schadete Baugewerbe nur wenig

Wirtschaftsmotor
Lockdown-Krise hat Baubranche bisher nur wenig geschadet

Die Baubranche ist nach einer Phase der Verunsicherung bisher relativ glimpflich davon gekommen. Die wirtschaftlichen Einbrüche nach den politisch verordneten Lockdowns erlitten vor allem Gastronomie-Betriebe und die massiv vom Export abhängige Industrie. Dennoch musste auch das Bauhauptgewerbe Einbußen hinnehmen und dies in einem Zeitraum der „gelockerten Maßnahmen“. Im August 2020 lagen lt. Destatis die Umsätze im Bauhauptgewerbe um 3,4 Prozent niedriger als im gleichen Vorjahres-Monat.

Die Destatis-Statistiker beschwichtigen jedoch mit der Hervorhebung des überdurchschnittlich hohen Umsatzes im Jahr 2019. Im August 2020 lag demnach die Zahl der in der Baubranche Beschäftigten um 1,4 Prozent höher als im August 2019. In den Monaten Januar bis August 2020 lag der durchschnittliche Umsatz um 3,6 Prozent höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres und die Zahl der Beschäftigten stieg um 1,5 Prozent an. Derartige Auswirkungen der Lockdown-Krise wie in den anderen Wirtschaftssparten seien in der Baubranche nicht festzustellen.

In den einzelnen Sektoren mussten die Unternehmen für den Straßenbau und die Erstellung von Bahnverkehrsstrecken mit einem Rückgang um -9,1 Prozent die größten Umsatzeinbußen hinnehmen. Das Baugewerbe in den Bereichen Ingenieurholzbau und Zimmerei konnten ihren Umsatz dagegen um 5,8 Prozent steigern. Verluste wiederum im Hochbau mit -2,3 Prozent und im Tiefbau mit -6,0 Prozent geringeren Umsatz.

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