Das Baugewerbe in der EU und in der Eurozone scheint nachhaltig geschädigt worden zu sein. Zwar im April 2021 im Vergleich zum Niveau nach der ersten Lockdown-Welle im Frühjahr 2020 kräftig angestiegen, aber bevor die bisherigen Volumen erreicht wurden, geht es wieder abwärts.

Im April in Baubranche weniger produziert als im Vormonat

Baufinanzierung
Bauwirtschaft hat kräftige Delle erhalten

Bevor das Baugewerbe in der Eurozone und in der EU wieder richtig auf die Beine gekommen ist, geht es auch schon wieder abwärts. Im April 2021 lag das im Baugewerbe produzierte Volumen in der Eurozone um 2,2 Prozent und in der EU um 1,6 Prozent niedriger als im Vormonat März, so Eurostat. Der Anstieg gegenüber dem April 2020 betrug im Euroraum 42,3 Prozent und in der EU 32,7 Prozent. Dies verdeutlicht lediglich den massiven Zusammenbruch des Baugewerbes nach den flächendeckenden Lockdown-Verordnungen innerhalb der beiden Wirtschaftsgebiete. Doch das Niveau des Bauvolumens wie vor der ersten Lockdown-Welle war auch im März noch nicht erreicht.

Den größten Anstieg im Baugewerbe gegenüber dem Vormonat März verzeichneten die Mitgliedsländer Bulgarien (2,3 %), Polen (4,9 %) und Rumänien (7,8 %). Am meisten abwärts ging es dagegen in Slowenien (-3,4 %), Bundesrepublik (-4,3 %) und in Ungarn (-7,3 %).

Im Jahresvergleich ging es in Österreich (37,3 %), Belgien (45,2 %) und in Frankreich (160,4 %) am kräftigsten Aufwärts, während es in Polen (-4,2 %), Schweden (-5,5 %) und in Ungarn (-7,1 %) noch abwärts ging.

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