Das Konzept des rot-rot-grünen Mietendeckels in Berlin entpuppt sich als Desaster für Mieter und Vermieter. Im Gegensatz zu anderen Großstädten geht der Immobilienmarkt in dieser Metropole langsam aber sichtbar zugrunde.
Mietangebote von Wohnungen vor Baujahr 2014 massiv eingebrochen

Berlin gibt inzwischen ein sehr gutes Beispiel ab, wie eine rot-rot-grüne Regierung anhand ihrer sozialistischen Regulierungs-, Bevormundungs- und Verbots-Träume die mehrfach global belegten Vorbilder des wirtschaftlichen Untergangs umgesetzt werden können. Der von dieser Regierung durchgedrückte Mietendeckel entwickelt sich zusehends zu einem Desaster, vor allem für die betroffenen Mieter. Mit der vorgeschobenen Absicht, der Wohnungsnot in Berlin Abhilfe verschaffen zu wollen, erreichte diese politische Konstellation bisher das diametrale Gegenteil.
Das Angebot der erhältlichen Mietwohnung ist seit der Einführung des Mietendeckels massiv eingebrochen, wie Immoscout24 im Auftrag der WirtschaftsWoche aufzeigt. Demnach ist das Angebotsvolumen im Zeitraum Juli 2019 bis Juli 2020 um ein Viertel (25 %) eingebrochen. Der Mietendeckel gilt für Wohnungen mit Baujahr früher als 2014, während Neubauwohnungen außen vor bleiben. Binnen eines Jahres krachte das Angebot von Mietwohnungen mit Baujahr vor 2014 um 47,4 Prozent ein. Das Mehr an Mietangeboten in Neubauten betrug im gleichen Zeitraum jedoch nur 24,4 Prozent.
Gleichzeitig setzte ein starker Anstieg beim Wunsch des Mietraumverkaufs ein. Das Angebot der zum Verkauf stehenden Wohnungen stieg um 38,8 Prozent an. Der Grund dafür liegt offenbar an die durch den Mietendeckel verminderten Einnahmen. Dies zeigten die Entwicklungen der Mietpreise. Lt. Immoscout24 lagen die Preise im Juni 2019 bei durchschnittlich 12,91 Euro pro Quadratmeter. Im Juli 2020 lagen diese Preise im Schnitt bei 11,90 Euro.
Die rot-rot-grün regierte Stadt Berlin hebt sich „dank“ des Mietendeckels im Vergleich zu anderen größeren Städten nun noch deutlicher hervor. Während das Mietangebot in Berlin rapide sank, sind die Angebote von Mietwohnungen in den Städten Stuttgart, Köln, München, Düsseldorf, Hamburg und Frankfurt (a. Main) im Schnitt um 33,4 Prozent gestiegen.
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