Nach den Grenzschließungen der Grenzen zu Tschechien und Tirol sowie der Testpflicht für die Fahrer des Lieferverkehrs, ist nun das nackte Chaos ausgebrochen. Nun kilometerlange Staus und die Gefahr eines Abrisses der Lieferkette für ganz Europa.
Bundesregierung habe zu kurzsichtig gehandelt

Die Grenzschließungen zu den Nachbarländern bzw. -regionen Tschechien und Tirol aufgrund der als gefährlich erkannten Virus-Mutationen brachte die Politiker der ausgegrenzten Länder in Rage und Pkws sowie Lkws in den Stillstand. Kilometerlange Staus an den jeweiligen Grenzen und dies überwiegend durch blockierte Lastwägen. In Europa drohe nun ein Abriss der Lieferketten, so die Warnung des Industrieverbandes BDI. Jetzt schon herrschten chaotische Verhältnisse vor, so BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang zu den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstag). Die Unternehmen gerieten nun in große Schwierigkeiten, da die Grenzschließungen zu „großer Unsicherheit in Bezug auf ihre Versorgungslage und Mitarbeiterverfügbarkeit führen“.
Die Bundesregierung müsse nun die von der EU empfohlene Regelung der „Green Lanes“ beachten, damit der freie Güterverkehr aufrechterhalten werden könne. „Grenzübergänge sollten weiterhin für alle Frachtfahrzeuge mit Gütern offenbleiben“, so Lang. Dazu müssen in ganz Europa „praxistaugliche Testmöglichkeiten“ bereitgestellt werden. Die Bundesregierung habe kurzsichtig gehandelt. Sie verlangte den Nachweis von negativen Tests bei der Einreise von im Transportwesen beschäftigten Personen, sorgte aber nicht für ausreichende Test-Infrastrukturen an den Grenzen. Dies resultierte nun in einer Beeinträchtigung der Versorgung von Bevölkerung und Industrie.
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