Die Einschränkungsmaßnahmen aufgrund der Corona-Epidemie zeigen bereits deutliche Auswirkungen. Der wirtschaftliche Rückgang erreichte bereits im 1. Quartal 2020 das Niveau der sog. Finanzkrise.

BIP im 2. Quartal voraussichtlich im Niedergang

Wirtschaftsmotor
Wenn Sand nicht den gewünschten Erfolg bringt, dann eben Covid-19

Die u.a. von der Bundesregierung ausgerufene Corona-Epidemie hinterließ im ersten Quartal 2020 bei den Wirtschaftsdaten bereits deutliche Spuren, obwohl die volle Wucht des sog. Lockdowns statistisch erst ab dem zweiten Quartal so richtig zum Tragen kommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag nach den ersten drei Monaten des Jahres um 3,5 Prozent niedriger als im vierten Quartal 2019, so die EU-Statistiker von Eurostat.

Dabei lag der Rückgang der deutschen Wirtschaft lediglich um 0,3 Punkte niedriger als der Durchschnitt im gesamten Euroraum (-3,8 %). Gemäß Eurostat gab es einen derartigen Wirtschaftsrückgang zuletzt im Jahr 1995.

Gegenüber dem ersten Quartal letzten Jahres lag das BIP im Bundesgebiet um 2,7 Prozent und im Euroraum um 3,3 Prozent niedriger. Ein Quartal zuvor lag das jeweilige Wachstum bei 1,3 Prozent bzw. 1,0 Prozent. Damit hat die wirtschaftliche Entwicklung im Jahresblick in Etwa das Niveau vom dritten Quartal 2009 erreicht, das Jahr der sog. Finanzkrise.

Die Konjunkturzahlen für das zweite Quartal werden voraussichtlich noch dramatischer ausfallen. Die von den verantwortlichen Regierungen verordneten Einschränkungen aufgrund der befürchteten Covid-19 Erkrankung gelten erst seit März. Damit fiel statistisch lediglich ein betroffener Monat in die Zeitreihe Quartal 1. Im Mai werden die Einschränkungen wohl im Großen und Ganzen beibehalten werden. Erste Lockerungen resultierten bereits in einem „Aufschrei“ der Medien, dass die Fälle der Neuerkrankungen urplötzlich wieder anstiegen. Dies wurde demnach binnen 24 Stunden nach den ersten Lockerungsmaßnahmen festgestellt, während positive Effekte aufgrund der verordneten Repressalien erst nach ganzen 2 Wochen messbar gewesen seien.

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