Der Hauptgeschäftsführer der Lobbyvereinigung BDI schlägt Alarm. Das Corona-Management hat den größten Einbruch im Verarbeitenden Gewerbe seit der sog. Wiedervereinigung eingebracht.
Enormer Wohlstandsverlust – Nur für wen?

Die Verantwortlichen der Bundes- und Landesregierungen haben ganze Arbeit geleistet. Die deutsche Industrie erlebt derzeit einen konjunkturellen Einbruch, welchen es seit dem Anschluss der neuen Bundesländer noch nie gegeben hat. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) sieht sich anhand der von Destatis veröffentlichen Zahlen zu den Umsätzen und Auftragseingängen des Verarbeitenden Gewerbes in den vorab geäußerten „schlimmsten Befürchtungen“ bestätigt. BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang spricht von einer mit „voller Wucht“ getroffenen Wirtschaft.
Es gebe demnach keine Aussichten, die wirtschaftliche Aktivität gesamtwirtschaftlich noch vor dem übernächsten Jahr wieder erholen zu lassen. Eine jegliche Woche des sog. Shut-Downs koste der deutschen Volkswirtschaft aufgrund der ausbleibenden Wertschöpfung einen mittelgroßen zweistelligen Milliardenbetrag. Darum sei mit enormen Wohlstandsverlusten und dauerhaften Schäden in Gesellschaft und Wirtschaft zu rechnen.
Mit dem „enormen Wohlstandsverlust“ kann der BDI-Hauptgeschäftsführer wohl nur die rund „oberen 10 Prozent“ gemeint haben, da der „enorme Wohlstandsgewinn“ insbesondere im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends bei den „unteren 90 Prozent“ nicht stattfand. Letztendlich findet die Wertschöpfung innerhalb der „unteren Masse“ statt, während die „Spitze“ sich das Gewissen beruhigt, indem sie mit ihren breiten Schultern schließlich die Lasten trägt. Soweit die Theorie.
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