Der aktuelle Stand der künftigen Corona Warn-App genügt nicht den Ansprüchen und Wünschen des Ärztepräsidenten. Es müsse dringend nachgebessert werden und dazu gehörte auch eine Schnittstelle für den internationalen Gebrauch.
Ergebnisse müsste beschleunigt am Ziel ankommen

Die angekündigte Corona-App ist noch gar nicht über der Beta-Phase hinaus, fordert Ärztepräsident Klaus Reinhardt Verbesserungen an der App, welche das Ziel einer Erfassung möglichst vieler auf den Virus getesteten Menschen haben solle. Zur Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) (Mittwoch) bezeichnete die App in der aktuellen Fassung als überflüssig. Nun müsse es gelingen, die Ergebnisübermittlung deutlich zu beschleunigen.
Die App solle behilflich sein mit der Nachverfolgung und möglichen Unterbrechung von Infektionsketten. Nur so könne die „Corona-Pandemie“ eingegrenzt werden. Sollte die App in wie angekündigt zwei Wochen an den Start gehen, wäre dies lt. Reinhardt aufgrund der aktuell niedrigen Zahl der Neuinfektionen „wahrscheinlich noch rechtzeitig, um eine unkontrollierte Verbreitung des Coronavirus aufzuhalten“. Offenbar ist dem Ärztepräsident entgangen, dass die Zahlen der Neuinfektionen und die der akut Erkrankten längst rückläufig sind.
Der Ärztepräsident wünschte sich eine App für den internationalen Gebrauch. „Vor allem mit Blick auf die anstehenden Grenzöffnungen und den wieder anlaufenden Reiseverkehr ist es wichtig, Schnittstellen zu den Systemen in anderen Ländern zu schaffen und entsprechende internationale Meldewege zu etablieren“. Die Corona Warn-App benötige darüber hinaus verständliche Informationen und das gleiche gelte auch für „die mit ihr verbundenen Zielen“.
Jetzt den kostenlosen Vergleichsservice nutzen:

- Freie Wahl der gewünschten Invaliditätsrente
- Optionale Auswahl einer Unfall-Rente
- Unfallschutz für Singles und Familien
- Unverbindliches & kostenloses Angebot
- Auf Wunsch individuelle Beratung
Versicherungsdaten, Personendaten eingeben, fertig. Online-Tarifvergleich.
