Steigende Preise für Haushalte zum Einstieg ins Jahr 2021. Die jährliche Inflationsrate stieg im Januar gegenüber dem Vormonat deutlich an.

Haushalte mussten im Januar 2021 deutlich mehr bezahlen

Inflationsangst
Steigende Preise zur ungünstigsten Zeit

Das Jahr 2021 begann mit klar steigenden Preisen unmittelbar für Haushalte und im Bereich der Hersteller, welche letztendlich wieder bei den Endkonsumenten landen werden. Die jährliche Inflationsrate im Euroraum lag lt. Eurostat im Januar 2021 bei 0,9 Prozent und damit um 1,2 Punkte höher als einen Monat zuvor. Mit nicht langer Verzögerung werden die im Dezember 2020 um 0,8 Prozent gestiegenen Erzeugerpreise in der Industrie bei den Konsumenten landen. Einen Monat zuvor lag die Steigerung der Erzeugerpreise bei 0,4 Prozent. Zwar lagen die durchschnittlichen Erzeugerpreise in der Eurzone um 1,1 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor, aber die jüngsten Anstiege werden sich letztendlich wieder auf die Einkaufspreise niederschlagen und so manchen von den Folgen der Lockdown-Verordnungen gebeutelten Haushalt auf der Tasche liegen.

Wiederum deutlich angestiegen sind die Preise für Alkohol, Tabak und Lebensmittel (1,5 %). Im gleichen Zeitraum stiegen die Preise für Industriegüter (ohne Energie) um 1,4 Prozent an. Für Dienstleistungen mussten die Konsumenten im Januar 2021 ebenfalls um 1,4 Prozent mehr ausgeben als ein Jahr zuvor. Die Energiepreise sanken dagegen um -4,1 Prozent ab, wobei die bundesdeutschen Privathaushalte im Bereich der Stromkosten von derlei Entwicklungen nicht viel mitbekommen.

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