Im Januar 2023 ist der Wert der exportierten Waren in Drittstaaten angestiegen. Das ausgeführte Warenvolumen sank jedoch gegenüber dem Vorjahres-Januar deutlich ab.
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Exportwert im Januar 2023 angestiegen

Leichter Anstieg bei den Exporten für die deutsche Wirtschaft im Januar 2023. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Ausfuhren in Drittstaaten (außerhalb EU) um 0,2 Prozent an (kalender- und saisonbereinigt), so das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Berechnungen. Die im Januar 2023 ins Ausland gelieferten Waren hatten einen Wert von 57,3 Milliarden Euro.
Preisanstiege für höherer exportierter Warenwert
Ohne Bereinigung der kalendarischen und saisonalen Effekte betrug der Wert der im Januar 2023 in Drittstaaten exportierten Waren 53,8 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahres-Januar lag der Anstieg bei 6,6 Prozent. Allerdings ist das Volumen der exportierten Waren gegenüber dem Vormonat um 9,6 Prozent gesunken. Der Anstieg des Warenwertes ist lediglich den starken Preisanstiegen geschuldet.
Größter Abnehmer die USA
Der größte Abnehmer der deutschen Exportwaren waren lt. Destatis im Januar 2023 wiederholt die USA. Die gen Übersee gelieferten Waren hatten einen Wert von 12,0 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahres-Januar ein Zuwachs um 20,8 Prozent. Nach China wurden im Januar 2023 Waren im Wert von 7,4 Milliarden Euro geliefert und damit um 7,1 Prozent weniger als im Januar 2022. Der Export in das Vereinigte Königreich stiegt um 8,9 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro an.
Sanktionen ließen Russland im Ranking abstürzen
Die gegen Russland verhängten Sanktionen ließen die dorthin ausgeführten Waren um 57,5 Prozent auf 0,9 Milliarden Euro schrumpfen. Somit landete Russland im Januar 2023 auf die Position 12 der wichtigsten Bestimmungsländer für deutsche Exporte außerhalb der EU ab. Im Februar 2022 befand sich Russland noch auf der Position 5.
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