Durchwachsene Entwicklungen in der Industrieproduktion im Euroraum und in der EU im November 2020. Auf Monatssicht durchaus positive Merkmale, doch gegenüber dem Vorjahr noch klar hinterher hinkend.

Aufholjagd dürfte mit Winter-Lockdowns beendet worden sein

Weltwirtschaft
Positive Aspekte lediglich bei kurzsichtigem Blick

Mit der Industriellen Produktion in den Wirtschaftsgebieten Euroraum und EU ging es im November 2020 deutlich aufwärts. lt. Eurostat lag das Volumen der Industrieproduktionen in der Währungsgemeinschaft um 2,5 Prozent und in der EU um 2,3 Prozent höher als im Oktober 2020. Diese Werte sind jeweils saisonbereinigt. Damit stiegen die Produktionen im November sogar kräftiger an als im Vormonat mit 2,3 Prozent im Euroraum und 2,0 Prozent in der EU.

Gemäß dem Motto, wer tief gestürzt ist, hat ein höheres Aufstiegspotenzial, gibt es allerdings keinen Grund, sich auf die positiv anmutenden Entwicklungen auszuruhen. Die Industrieproduktion lag im November im Euroraum um 0,6 Prozent und in der EU um 0,4 Prozent niedriger als im Vorjahres-November.

Auf Monatssicht hatten die Länder Dänemark (5,3 %), Griechenland (6,3 %) und Irland (52,8 %) die höchsten Anstiege in der jeweiligen Industrieproduktion. Nach wie vor kräftig abwärts ging es gleichzeitig in Kroatien (-2,6 %), Belgien (-3,5 %) und in Portugal (-5,1 %).

Gegenüber dem Vorjahres-November legte die Industrielle Produktion in den Mitgliedsländern Polen (2,9 %), Griechenland (8,0 %) und Irland (40,8 %) am kräftigsten zu. Weit unter Level lagen die Produktionen am deutlichsten in Italien (-4,2 %), Frankreich (4,9 %) und Bulgarien (-5,0 %).

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