Der erste Monat des Jahres 2019 startete für die Industrielle Produktion in der EU sowie in der Eurozone mit einem Hoffnungsschimmer. Auf Jahressicht bestünde allerdings noch Nachholbedarf.

Gegenüber Januar 2018 noch im klaren Minus

Industriegewerbe
Industrie kurzfristig im Aufwind

Ein weiterer Lichtschimmer im finster verhangenen Firmament der konjunkturellen Ausblicke. Im Januar 2019 lag das Volumen der Industriellen Produktion in der EU um 1,0 Prozent und in der Eurozone um 1,4 Prozent höher als im Vormonat Dezember, so die Statistiker von Eurostat am Mittwoch. Im Dezember 2018 lag die jeweilige Industrielle Produktion noch um 0,4 Prozent (EU) bzw. um 0,9 Prozent (Eurozone) niedriger als ein Monat zuvor. Auf Jahressicht lag die Industrielle Produktion in beiden Wirtschaftsgebieten jedoch um 0,4 bzw. 1,1 Prozent niedriger.

Die jeweils größten jährlichen Zuwächse in der Industriellen Produktion erreichten die Mitgliedsländer Litauen (5,9 %), Polen (6,1 %) und Slowakei (7,2 %). Unter den drei Schlusslichtern befindet sich auch die deutsche Industrie. In Irland (-6,2 %), Luxemburg (-4,2 %) und in der Bundesrepublik (-3,4 %) ging die Produktion am stärksten zurück.

Gegenüber dem Vormonat bilden die Spitze der größten Zuwächse die drei Länder Slowenien (5,9 %), Kroatien (9,6 %) und Irland (15,1 %). Die auf Monatssicht größten Rückgänge verzeichneten Rumänien (-1,5 %), Lettland (-3,6 %) und Dänemark (-8,6 %).


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