Das Gastgewerbe hat sich auch im Mai 2023 vom Zweifach-Schlag in den letzten Jahren nicht erholen können. Die realen Umsätze hinken den einst erreichten Zahlen noch weit hinterher.
Zwangsmaßnahmen und Inflation

Das im zeitlichen Verlauf doppelt gebeutelte Gastgewerbe konnte sich auch im Mai 2023 nicht vom Zweifach-Schlag erholen. Der erste Hieb wurde dem Gastgewerbe durch die politisch verordneten und mit Corona begründeten Zwangsschließungen und weiteren Maßnahmen versetzt und der zweite Hieb folgte im fließenden Übergang mit den explodierenden Preisen.
Reale Umsätze stark gesunken
Im Mai 2023 ging der nominale Umsatz gegenüber dem Vormonat April um 1,7 Prozent und der reale (preisbereinigt) um 1,8 Prozent zurück. Gegenüber dem Mai 2022 lag der nominale Umsatz lt. Statistischem Bundesamt (Destatis) um 1,4 Prozent höher, während der reale Umsatz um 7,0 Prozent schrumpfte.
Das Plus im nominalen Umsatz bei gleichzeitigem Minus im realen Umsatz zeigt den Umfang der massiv gestiegenen Preise sehr deutlich auf.
Gegenüber dem Mai 2019 lag der reale Umsatz im Mai 2023 um 11,8 Prozent niedriger.
Gaststätten und Beherberung
Der kurzfristige Vergleich gegenüber dem Vormonat zeigt in der Gastronomie einen realen Umsatzanstieg um 0,3 Prozent. Dieser lag jedoch gemäß Destatis um 14,3 Prozent niedriger als im Mai 2019. In der Sparte der Beherbergung lag der reale Umsatz im Mai 2023 gegenüber dem April 2023 um 0,2 Prozent niedriger und um 0,6 Prozent niedriger als im Mai 2019.
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