Die Gastronomie hat auch im Januar 2023 noch immer mit Verlusten bei den Umsätzen zu kämpfen. Eine Erholung nach dem Ende der Corona-Diktate fand zwar statt, aber die bisherigen Zahlen wurden noch längst nicht erreicht.

Probleme aneinander gereiht

Gastronomie
Massiv geschädigte Gastronomie ist noch nicht ganz zurück

Das Gastgewerbe gehört zu den durch die verordneten Corona-Maßnahmen am meisten geschädigte Wirtschaftsbranche. Die bisher erfolgte Erholung nach der Aufhebung der heute als ungerechtfertigt festgestellten Eingriffe ist noch längst nicht abgeschlossen. Ob das Gastgewerbe wieder zum Stand von vor das Jahr 2020 zurückfindet, sei dahingestellt. Die Corona-Repressalien wurden im fließenden Übergang abgelöst von einer massiven Welle der Preiserhöhungen.

Im Januar 2023 lag der Umsatz des Gastgewerbes gegenüber dem Dezember 2022 (kalender- und saisonbereinigt) bei real 7,1 Prozent höher und nominal (nicht preisbereinigt) bei 8,9 Prozent, so das Statistische Bundesamt (Destatis). Doch der Umsatz blieb gegenüber dem Stand von Januar 2019, also noch vor den verordneten Widrigkeiten um 12,7 Prozent zurück.

Normalität noch nicht erreicht

Das Gastgewerbe erreichte in der Regel im Monat September den höchsten Umsatz im Laufe des Jahres. Rückläufig waren die Umsätze lt. Destatis in den Monaten Oktober und November. Die Weihnachtssaison brachte die Umsätze im Gastgewerbe im Dezember wieder auf Höhe. Diese Schiene wurde während der Jahre mit den Corona-Verordnungen verlassen. Im Jahr 2022 kam es in großen Teilen wieder zu einer Rückkehr zu dieser Abfolge. Allerdings blieb das Hoch im Dezember 2022 aus.

Wenig Hoffnung

Gegenüber dem Dezember 2022 lag der kalender- und saisonbereinigte reale Umsatz im Gastgewerbe im Januar 2023 um 11,4 Prozent höher. Gegenüber dem Januar 2019 lag der erreichte Umsatz um 12,0 Prozent niedriger. Das reale Umsatzminus bei den Hotels und weiteren Beherbergungsunternehmen lag im Januar 2023 gegenüber dem Vormonat bei 1,0 Prozent. Damit lag der Umsatz um 12,7 Prozent niedriger als im Januar 2019.

Ob sich die Lage für das Gastgewerbe wieder normalisieren wird, steht noch völlig offen. Die derzeitigen Umstände steigender Preise vor allem für Energie und Nahrungsmittel, sowie die von der Politik offerierten Ideen zur Gestaltung der Zukunft, lassen eher wenig Spielraum für Hoffnungen auf eine florierende Gastronomie zu.

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