Der „unfaire Handel“ zwischen der EU und den USA ist in einer größere Schieflage geraten. Der Handelsbilanzüberschuss zu den aus der Europäischen Union exportierten Waren und Dienstleistungen ist weiter angestiegen.
USA erwogen bereits Strafzölle für EU-Importwaren

Die von US-Präsident in Aussicht gestellten Strafzölle für die aus der EU importierten Waren sollen den lt. Donald Trump „unfairen Handel“ wieder ins rechte Lot bringen. Bisher ist das Ungleichgewicht in den Handelsbilanzen sogar noch weiter angestiegen, wie nun die Statistikeinrichtung Eurostat bestätigte. Während die Ausfuhren aus der EU zu den USA im Zeitraum Januar bis August 2019 um 11,5 Prozent anstiegen, kletterten die Einfuhren aus den USA um lediglich 10,5 Prozent an. Die Schere zwischen dem Handelsbilanzüberschuss aus Sicht der der EU ist somit weiter auseinander gegangen. Das exportierte Volumen betrug rund 295,9 Milliarden Euro und die aus den USA importierten Waren und Dienstleistungen betrugen 193,2 Milliarden Euro.
Der Handelsbilanzüberschuss ist somit im erfassten Zeitraum auf 102,7 Milliarden Euro angestiegen, nach 90,6 Milliarden im gleichen Zeitraum im Jahr 2018.
Allerdings ist diese Entwicklung zum Handelsbilanzüberschuss keine Exklusivität mit der EU als Handelspartner. Die USA wirtschaften seit den 1970er Jahren im Defizit. Im Jahr 2017 lag das Handelsbilanzdefizit der USA bei rund 550 Milliarden Dollar. Diese Differenz steht entweder angeschrieben als eine Schuld oder wird „beglichen“ mit dem immer geringer bewerteten US-Dollar. Der Kaufkraftverlust der US-Währung ist beachtlich und kommt im Prinzip einer Enteignung der wertschöpfenden Arbeitnehmer innerhalb der EU gleich.
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