Der Präsident des Münchener ifo Instituts fordert eine Reduzierung der Unternehmenssteuer, um so mit den besser gestellten Konkurrenten in vergleichbaren Ländern mithalten zu können.

Bald wird Bundesrepublik höchsten Steuersatz vorweisen

Steuerlast
Gewinnverlagerung ins Ausland vermeiden

Im Zuge einer Steuerreform müsse die Bundesregierung die Belastungen der Unternehmen reduzieren. Es bestehe „dringender Handlungsbedarf“, so ifo-Präsident Clemens Fuest, der sich für eine Senkung der Unternehmenssteuern ausspricht. Gegenüber vergleichbaren Ländern liege der Steuersatz auf einbehaltene Gewinne mit rund 30 Prozent deutlich darüber, so Fuest. Lediglich Frankreich habe unter den G7-Ländern mit 33 Prozent noch einen höheren Steuersatz und dieser werde bald auf 28 Prozent gesenkt. In Aussicht stehe eine weitere Reduzierung auf 25 Prozent. Auch in anderen Ländern wurden die Unternehmenssteuer gesenkt, insbesondere in den USA. „Um Steueraufkommensverluste durch Gewinnverlagerung ins Ausland einzudämmen und Investitionen und Arbeitsplätze in Deutschland zu halten, sollte die Bundesregierung dem Beispiel Frankreichs folgen und die Steuerbelastung ebenfalls schrittweise in Richtung 25 Prozent verringern“, so der ifo-Präsident. Dazu sollten auch Investitionsanreize anhand beschleunigter steuerlicher Abschreibungen verbessert werden.


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