Die Bautätigkeit nahm im August in der Eurozone sowie in der EU insgesamt etwas ab. Zu den Absteigern zählt der Bausektor in Deutschland. Steil aufwärts ging es dagegen in Rumänien.
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Bauproduktion rückläufig

In der Eurozone und in der EU sank im August 2023 die Produktion im Baugewerbe gegenüber dem Vormonat Juli 2023 um 1,1 Prozent bzw. um 0,7 Prozent ab. Noch im Juli 2023 ging es gegenüber dem Vormonat in der Eurozone um 1,0 Prozent und in der EU um 0,8 Prozent aufwärts, so die EU-Statistik-Einrichtung Eurostat.
Die Bauproduktion lag im August 2023 gegenüber dem Vorjahres-August im Euroraum um 0,1 Prozent und in der EU um 0,2 Prozent niedriger.
Hoch- und Tiefbau unterschiedlich
Gegenüber dem Juli 2023 lag die Bautätigkeit im August 2023 im Tiefbau innerhalb der EU um 2,1 Prozent und im Hochbau um 0,7 Prozent niedriger. Im Wirtschaftsgebiet der EU lag die Bautätigkeit im Tiefbau um 0,9 Prozent und im Hochbau um 0,4 Prozent niedriger.
Mitgliedsländer im Monatsvergleich
Gegenüber dem Vormonat Juli 2023 ging die Bautätigkeit in den Mitgliedsländern Österreich (-1,8 %), Deutschland (-2,4 %) und Ungarn sowie Belgien (je -5,0 %) am stärksten zurück. Die größten Anstiege gab es in Tschechien (2,8 %), Polen (2,1 %) und in Rumänien (4,7 %).
Mitgliedsländer im Jahresvergleich
Im Jahresvergleich sank die Bautätigkeit in den Ländern Österreich (-3,1 %), Finnland (-5,6 %) und Belgien (-6,5 %) am meisten ab. Am meisten aufwärts ging es lt. Eurostat in Spanien (6,9 %), Slowenien (19,0 %) und in Rumänien (19,3 %).
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