Das Handelsvolumen mit dem Ausland ging im März 2023 etwas zurück. Gedämpfte Stimmung bei den Im- und Exporten. Größter Profiteuer von den Ausfuhren der deutschen Wirtschaft waren wiederholt die USA.

Es blieb wieder ein Handelsbilanzüberschuss

Import
Rückgänge beim Im- und Export in März 2023

Gedämpfte Ergebnisse bei den Exporten und Importen der deutschen Wirtschaft im März 2023. Das Volumen der ins Ausland gelieferten Waren ging im März gegenüber dem Vormonat um 5,2 Prozent zurück. Im gleichen Zeitraum sank der Import aus dem Ausland um 6,4 Prozent. Gegenüber dem März 2022 lagen die Exporte jedoch um 5,0 Prozent höher, doch die Importe blieben auf Jahressicht um 5,5 Prozent darunter.

Der im März 2023 exportierte Warten-Wert lag bei 129,7 Milliarden Euro, so die vorläufigen Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Der Wert der importierten Waren lag im März bei 113,0 Milliarden Euro (jeweils kalender- und saisonbereinigt). Die Außenhandelsbilanz schloss somit mit einem (chronischen) Überschuss in Höhe von 16,7 Milliarden Euro ab und damit um 600 Millionen Euro mehr als im Februar 2023. Im März 2022 lag der Handelsbilanzüberschuss bei 4,0 Milliarden Euro. Somit steigt der Kapitalexport aus Deutschland wieder etwas schneller an.

Handelsbilanzen mit der EU und Eurozone

Die deutsche Wirtschaft exportierte im März 2023 in die Europäische Union (EU) Waren im Wert von 69,3 Milliarden Euro. Gleichzeitig wurden aus dem EU-Raum Waren im Wert von 60,0 Milliarden Euro eingeführt. Gegenüber dem Februar sank der Export in die EU um 6,2 Prozent und der Import um 4,4 Prozent ab.

Die Länder der Eurozone erhielten im März 2023 von der deutschen Wirtschaft Waren im Wert von 48,8 Mrd. Euro geliefert. Ein Rückgang um 6,6 Prozent. Der Wert der aus der Eurozone importierten Waren lag bei 40,3 Mrd. Euro und damit um 3,2 Prozent weniger als im Vormonat.

Drittstaaten – Profiteuer USA

Die Drittstaaten (Nicht-EU-Länder) erhielten aus Deutschland Waren im Wert von 60,4 Milliarden Euro und lieferten im gleichen Zeitraum Waren im Wert von 53,0 Mrd. Euro. Gegenüber dem Vormonat sanken die Exporte in Drittstaaten um 4,0 Prozent und die Importe um 8,6 Prozent.

Der größte Profiteur der deutschen Exporte waren wiederholt die USA, obwohl die Exporte gegenüber dem Vormonat um 10,9 Prozent auf 12,5 Mrd. Euro fielen. Nach China wurden nach einem Rückgang um 9,3 Prozent Waren für 7,7 Mrd. Euro exportiert. Dafür stiegen die Exporte nach UK um 1,5 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro an.

Größter „Lieferant“ war im März 2023 China. Zwar gingen die Importe aus dem Reich der Mitte lt. Destatis um 7,2 Prozent zurück, summierten sich aber dennoch auf 12,6 Milliarden Euro. Die Importe aus den USA stiegen um 1,4 Prozent auf 7,8 Mrd. Euro. Dagegen rutschten die Importe aus UK um 4,0 Prozent auf 3,0 Mrd. Euro ab.

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