Die Zahl der im Straßenverkehr verletzten oder getöteten Menschen war im März 2023 insgesamt etwas geringer als ein Jahr zuvor. Anstiege jedoch im Vergleich des ersten Quartals.
März 2023 etwas glimpflicher verlaufen

Die Unfälle im Straßenverkehr sind im März 2023 in Deutschland insgesamt etwas glimpflicher verlaufen als ein Jahr zuvor. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) gab es im März 2023 um 5 Prozent bzw. um 1.300 weniger Verletzte als im März 2022. Allerdings wurden im März 2023 durch Verkehrsunfälle 201 Menschen getötet und damit ebenso viele wie im Vorjahres-Monat.
Im ersten Quartal 2023 zählte die Polizei insgesamt rund 573.000 Unfälle im Straßenverkehr. Damit passierten in den ersten drei Monaten des Jahres um 7 Prozent bzw.um 35.000 mehr Unfälle als im ersten Quartal 2022. Bei rund 54.000 Unfällen kamen Menschen zu Schaden. Dies entsprach in Etwa dem Umfang wie im gleichen Vorjahres-Zeitraum. In den Monaten Januar bis März 2023 kamen durch Verkehrsunfälle 530 Menschen ums Leben und 69.000 wurden verletzt. Damit stieg die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Menschen gegenüber dem ersten Quartal 2022 um 28 Menschen an. Die Zahl der Verletzten blieb dagegen fast unverändert.
Die Zahl der Verkehrsunfälle mit reinem Sachschaden stieg im gleichen Vergleichszeitraum um 7 Prozent auf 519.000 Fälle an.
Vergleichsweise geringe Opferzahl
Deutschland gehört zu den Ländern mit relativ wenig Verkehrstoten. Im Jahr 2018 betrug die Quote von 4 im Straßenverkehr getöteten Menschen pro 100.000 Einwohnern (Statista). Das Schlusslicht nahm Norwegen mit 4 pro 100.000 ein. In den USA lag die Quote trotz des landesweiten Tempolimits bei 11,2. Zu den Ländern mit der höchsten Quote von Verkehrstoten zählt Südafrika mit 22,4 Menschen pro 100.000. In Thailand fallen pro Tag rund 70 Menschen einem Verkehrsunfall zum Opfer. Dies entspricht bei einer Einwohnerzahl von 71 Mio. eine Quote von rund 35.
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