Im Oktober 2018 zog die Inflationsrate in der Eurozone weiter an. Die Preise lagen im Schnitt um 2,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Energie kostete im Oktober 2018 um 10,7 % mehr

Eurokrise
Energiepreise zogen Inflationsrate hoch

Die Inflation innerhalb der Eurozone ist im Oktober weiter angestiegen. Die Preise lagen im Oktober 2018 um 2,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor, so Eurostat am Mittwoch. Im Monat September lag die jährliche Inflationsrate bei 2,1 Prozent.

Im Oktober des Vorjahres lag die jähriche Inflationsrate bei 1,7 Prozent.

Die niedrigsten jährlichen Inflationsraten waren im Oktober 2018 in den Mitgliedsländern Irland (1,1 %), Portugal (0,8 %) und Dänemark (0,7 %). Die höchsten Preiszuschläge hatten die Konsumenten in den Ländern Ungarn (3,9 %), Rumänien (4,2 %) und Estland (4,5 %).

Wie auch schon im Monat zuvor trieben die Preise für Energie die durchschnittliche Inflationsrate besonders stark an. Der Preisanstieg für Energie lag im Oktober 2018 um 1,02 Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor. Der Anstieg für Dienstleistungen war um 0,65 Punkte höher und der für Alkohol, Tabak und Nahrungsmittel um 0,42 Punkte höher. Für Energie mussten die Konsumten im Oktober 2018 um 10,7 Prozent mehr ausgeben als 1 Jahr zuvor.


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