Die Industrielle Produktion in der Eurozone und in der EU kommt nur schleppend auf die Beine. Gegenüber dem Vormonat ging es im Juli 2020 zwar aufwärts, aber bis zur alten Stärke fehlt es noch sehr weit.
Deutsche Industrie zählt zu den Top-Einbrüchen

In der Eurozone sowie in der EU stieg das Volumen der Industriellen Produktion im Juli 2020 gegenüber den Vormonat um jeweils 4,1 Prozent an, so Eurostat. Damit zeige sich eine weitere Erholung nach den ersten Lockerungen der wegen Corona begründeten Lockdown-Verordnungen. Einen Monat zuvor lag der Anstieg gegenüber den Vormonat bei 9,5 Prozent (Eurozone) und 9,6 Prozent (EU).
Gegenüber dem Vorjahres-Juli sah die Lage im Juli 2020 jedoch noch völlig anders aus. Auf Jahressicht lag das Volumen der Industriellen Produktion in der Eurozone um 7,7 Prozent und in der EU um 7,3 Prozent niedriger.
Die größten Anstiege der jeweiligen Industriellen Produktion im Monatsvergleich hatten Irland (8,3 %), Spanien (9,4 %) und Portugal (11,9 %). Im gleichen Zeitraum rutschte die Industrielle Produktion in einigen Mitgliedsländern weiter ab. Dies war in Belgien (-0,5 %), Lettland (-0,8 %) und Dänemark (-4,9 %) der Fall.
Gegenüber den Juli 2019 lagen die Produktionen in den Ländern (-9,6 %), Bundesrepublik (-11,6 %) und Dänemark (-13,6 %) noch am weitesten vom bisherigen Volumen entfernt. Anstiege gab es dagegen in Lettland (0,1 %), Polen (0,9 %) und Irland (15,6 %).
Hier sticht Lettland besonders hervor. Mit einem Rückgang um -0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat, aber einem Anstieg um 0,1 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahres-Monat scheinen die Lockdown-Folgen nur eine untergeordnete Rolle gespielt zu haben.
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