Die Preisentwicklung in der Industriellen Produktion in der EU sowie in der Eurozone weisen auf eine mögliche Erholung der konjunkturellen Lage hin. Im Juni 2020 lagen die Durchschnittspreise etwas höher als einen Monat zuvor.
Für Preise auf Vorjahres-Niveau ist es noch ein langer Weg

Steigende Preise könnten auch in der Industriellen Produktion durchaus als ein Indiz für eine ansteigende Konjunktur gelten. Nach dem beispiellosen politisch verursachten Crash in sämtlichen Wirtschaftssparten kann es nach dem April 2020 eigentlich nur noch aufwärts gehen. Dass dies der Fall sein könnte, lassen die lt. Eurostat im Juni 2020 gestiegenen Preise innerhalb der Industriellen Produktion vermuten. Demnach lagen die Produzentenpreise in der EU sowie in der Eurozone um 0,7 Prozent höher als einen Monat zuvor. Im Mai lagen die Preise auf Monatssicht noch um 0,5 Prozent in der EU und um 0,6 Prozent in der Eurozone niedriger.
Gegenüber dem Vorjahres-Stand besteht allerdings noch kräftiger Nachholbedarf. In der EU lagen die Produktionspreise im Juni 2020 um 3,4 Prozent und in der Eurozone um 3,7 Prozent niedrige als im gleichen Vorjahres-Monat.
Gegenüber dem Mai stiegen die Preise der Industriellen Produktion in den Mitgliedsländern Luxemburg (0,1 %), Slowenien (0,7 %) und Malta (1,5 %) am stärksten an. Am deutlichsten Abwärts ging es dennoch in den Ländern Spanien und Italien (je -6,1 %), Belgien (-7,5 %) und Litauen (-7,8 %).
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