Die Industrie in der Eurozone und in der EU befand sich auch im September 2023 auf einem absteigenden Ast. In beiden Wirtschaftszonen ging die Produktion jeweils zurück, mit erheblichen Unterschieden zwischen den jeweiligen Mitgliedsländern.
Inhalt
Industrieproduktion in Abwärtsrichtung

Die industrielle Produktion in der Eurozone und in der EU waren im September 2023 rückläufig. Gegenüber dem August 2023 lag die Industrieproduktion (saisonbereinigt) im September 2023 um 1,1 Prozent in der Eurozone und in der EU um 0,9 Prozent niedriger. Einen Monat zuvor lag die industrielle Produktion in beiden Wirtschaftszonen um jeweils 0,6 Prozent höher, so Eurostat. Gegenüber dem Vorjahres-September sank die Industrieproduktion in der Eurozone um 6,9 Prozent und in der EU um 6,1 Prozent ab.
Blick auf Monatsvergleich
Die stärksten Rückgänge in der industriellen Produktion gegenüber dem Vormonat August 2023 lagen in den Mitgliedsländern Estland und Irland (je -2,9 %), Portugal (-3,0 %) und in Belgien (-3,2 %) vor. Am deutlichsten zugenommen hat die industrielle Produktion in Ungarn (1,3 %), Slowenien (4,1 %) und in Kroatien (4,3 %).
Blick auf Jahresvergleich
Auf Jahressicht ging die Industrieproduktion in den Ländern Estland (-12,5 %), Belgien (-14,0 %) und in Irland (-27,7 %) am stärksten zurück. Am meisten aufwärts gingen die Produktionen lt. Eurostat in Malta (0,4 %), Kroatien (1,6 %), Griechenland (2,1 %) und in Dänemark (2,8 %).
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