Die Konsumtenten verloren im Oktober wiederholt etwas an Lust am „großen Einkauf“. Die Kauflaune ließ erneut nach.

Höere Inflation und gestiegene Energiepreise

Gewinnrückgänge
Konsumenten mit ausbremster Kauflaune

Kaum steigen die Ölpreise nach oben, die Benzin- und Heizölpreise gleich hinterher, verlieren die Konsumenten ihre Lust am „großen Einkauf“. Zusätzlich gingen viele Bundesbürger davon aus, dass ihre Einkommen in nächster Zukunft sinken wird. Auslöser sei u.a. die leicht gestiegene Inflationsrate, so das Meinungsforschungsunternehmen GfK.

Die Stimmung bei den Konsumenten habe sich unterschiedlich entwickelt. Im Gesamten seien die Werte allerdings abgesunken. Der GfK-Konsumklimaindex fiel im Oktober gegenüber dem Vormonat um 0,3 auf 9,7 Punkte. Der Index für die Erwartungshaltung zur künftigen Wirtschaftsentwicklung kletterte jedoch von vormals 6,8 auf 13 Punkte hoch.

Die Bundesregierung erwarte ein höheres Wachstum und einen nach wie vor stabilen Arbeitsmarkt.

Beim Blick auf die Werte im Vorjahr liege die Stimmung der Konsumenten trotz der wiederholten Rückgänge noch auf hohem Niveau. Sollte die Kauflaune der Konsumenten auch im November zurückgegangen sein, dann liege eine Trendwende sehr nahe.


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