In den letzten drei Monaten des Jahres 2020 stieg die jeweilige Quote der offenen Arbeitsstellen in der EU und in der Eurozone jeweils an. Gegenüber dem Vorjahresquartal sah die Lage jedoch gegensätzlich aus.

Die Zunahme der offenen Stellen dürfte mit 2021 wieder beendet sein

Aufschwung
Aufschwung bei Stellen-Quote wohl nur vorübergehender Effekt

Die Quote der in der EU und im Euroraum offenen Stellen ist im vierten Quartal 2020 angestiegen. Ende 2020 lag die Quote in der EU bei 1,8 Prozent gegenüber 1,7 Prozent im Vorquartal, so Eurostat. Im gleichen Zeitraum stieg die Quote der offenen Arbeitsstellen im Euroraum von ebenfalls 1,7 Prozent auf 1,9 Prozent an. Ein Jahr zuvor lag die Quote in beiden abgesteckten Wirtschaftsgebieten bei jeweils 2,2 Prozent.

Der Dienstleistungsbereich erscheint mit einer Quote von 1,9 Prozent in der EU und 2,0 Prozent in der Eurozone die meisten offenen Stellen aufzuweisen. In den Sparten Industrie sowie Baugewerbe lagen die Quoten im vierten Quartal 2020 bei jeweils 1,7 Prozent.

Die höchsten Quoten der offenen Stellen hatten im vierten Quartal 2020 die Mitgliedsländer Belgien (2,9 %), Bundesrepublik (3,0 %) und Tschechien (5,0 %). Die geringsten Quoten waren in Griechenland (0,5 % / 3. Quartal) und mit jeweils 0,7 Prozent in der Slowakei, in Portugal, Rumänien, Spanien, Polen und Bulgarien.

Gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal sank die Quote der offenen Stellen in 23 Mitgliedsländern ab. Stabil blieb die Quote in Luxemburg, Irland und Zypern. Eine Zunahme der Quote gab es somit in keinem Mitgliedsland.

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