Der August 2019 brachte der Industriellen Produktion in den Wirtschaftszonen Euroraum und EU einen Lichtschimmer ein. Das Produktionsvolumen ging leicht nach oben. Wer seinen Optimismus beibehalten will, sollte den Blick auf den Jahresvergleich jedoch vermeiden.

Maltas Industrie steht auf den dicksten Sockeln

Industriegewerbe
Industrie hob in der Versenkung den Kopf etwas hervor

Ein vager Lichtschimmer am wolkenverhangenen Konjunktur-Horizont. Die Industrielle Produktion in der Eurozone konnte im August 2019 gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent zulegen, so die Angaben von Eurostat. In der EU lag die Industrielle Produktion im gleichen Zeitraum um 0,1 Prozent im Plus. Damit ist der Rückschritt im Juli nominell komplett aufgehoben worden. Im Juli rutschte die Industrielle Produktion in der Eurozone um -0,4 Prozent und in der EU um -0,1 Prozent ab.

Gegenüber dem Vorjahr lagen beide Wirtschaftszonen jedoch noch klar im Minus. So produzierte die Industriesparte im August 2019 in der Eurozone um -2,8 Prozent und in der EU um 2,0 Prozent weniger als im August 2018.

Die größten Rückschritte im Monatsvergleich weisen die Mitgliedsländer Litauen (-2,4 %), Slowakei (-2,6 %) und Kroatien (-3,0 %) auf. Am meisten legte die Industrielle Produktion in Lettland (3,0 %), Estland (3,9 %), Malta (5,6 %) zu.

Mit dem Blick auf den Vorjahres-August rutschte die Industrielle Produktion in den Ländern Rumänien (-6,1 %), Irland (-6,2 %) und Slowakei (-8,1 %) am meisten ab. Am deutlichsten legte die Industrie in den Ländern Finnland (4,5 %), Dänemark (6,6 %) und Malta (7,4 %) zu.

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