Der Graben zwischen Arm und Reich im Bundesgebiet wurde von den Folgen der Lockdown-Verordnungen noch weiter aufgerissen und vertieft. Reiche wurden reicher und die Zahl der Armen größer.

Am härtesten traf es die ohnehin schon Benachteiligten

Altersarmut
Die Armut breitet sich wegen Lockdown-Verordnungen weiter aus

Politik und auf gleicher Welle schwingende Medien haben es immer schwerer, die mehr und mehr sichtbare Kluft zwischen Arm und Reich im Bundesgebiet schön- oder wegzureden. Mit den Folgen der Lockdown-Verordnungen dürfte die Schönwetter-Rederei nun ein endgültiges Aus gefunden zu haben. Die wirtschaftlichen Folgen der mit Corona begründeten politischen Repressalien haben die Schieflage verschärft. Armutsforscher Christoph Butterwegge erklärte im Kölner Stadt-Anzeiger (Mittwoch), dass sich die Kluft zwischen Arm und Reich aufgrund des Lockdowns weiter vertieft habe. Es gabe auch Profiteure, aber dies waren in der Regel die ohnehin gut aufgestellten Konzerne und auch Discounter.

Wenn im Zuge der Krisenbewältigung an die vom Lockdown am stärksten betroffenen Gruppen überhaupt gedacht wurde, dann nur am Rande. Zu den am meisten Betroffenen zählen lt. dem Armutsforscher Bewohner von Gemeinschaftsunterkünften, Geflüchtete, Wohnungslose, Pflegebedürftige, Suchtkranke, Empfänger von Arbeitslosengeld und auch Prostituierte. „Die Reichen sind in der Coronakrise reicher und die Armen zahlreicher geworden“, so Butterwegge. Dazu komme das höher Infektionsrisiko für Arme, Arbeitslose und sozial Abgehängte. Die Risiken seien für diese Gruppen deutlich höher als für Reiche. In der Bundesrepublik treffe die „zynische Grundregel zu: Wer arm ist, muss früher sterben“.

Die von der Bundesregierung ausgegangenen Lockdown-Verordnungen dürften im Bundesgebiet aufgrund des massiv zurückgegangenen BIPs knapp 40 Millionen Lebensjahre kosten.

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