Das Verarbeitende Gewerbe kann sich über im August etwas mehr gefüllte Auftragsbücher freuen. Während die Umsätze noch unter Lockdown-Krisen Niveau lagen, kamen vor allem aus dem Euroraum deutlich mehr Aufträge an.
Die Lockdown-Folgen sind noch längst nicht überwunden

Ein weiterer Lichtschimmer über den tiefschwarzen Lockdown-Horizont des Verarbeitenden Gewerbes. Im August stiegen im Monatsvergleich die eingegangenen Neuaufträge um 4,5 Prozent an, so Destatis am Dienstag. Gegenüber dem August vergangenen Jahres lag das Aufkommen an Neuaufträgen jedoch um 2,2 Prozent niedriger.
Eigentlich war das Verarbeitende Gewerbe über den vergangenen Jahreswechsel hinweg auf Erholungskurs, denn die Zahl der Aufträge im August lagen um 3,6 Prozent niedriger als im Februar, also noch vor den Folgen des politischen Lockdowns.
Im Inland geht es angesichts der gegenüber den Juli um lediglich 1,7 Prozent angestiegenen Auftragseingänge eher schleppend voran, währen die Order aus dem Ausland um 6,5 Prozent anstiegen. Anteilig zogen die Aufträge aus dem Euro-Wirtschaftsgebiet um 14,6 Prozent an. Der Anstieg aus dem „Rest der Welt“ lag bei 1,5 Prozent.
Die Entwicklungen beim Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe fielen eher bescheiden aus. Gegenüber dem dem Juli setzte diese Sparte um 0,1 Prozent weniger um und gegenüber dem Februar sogar um 9,9 Prozent.
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