Den Flüchtlingsansturm von gut 1 Millionen Menschen und einer nun geschätzten weiteren Million steckt die Bundesrepublik finanziell locker weg. Das ist zumindest die Meinung der Ratingagenturen Standard & Poor’s (S&P) sowie Fitch. Die derzeitige Bestnote für die Kreditwürdigkeit sei nicht gefährdet.

Flüchtlingskosten fallen kaum ins Gewicht – Sparen am anderen Ende

Geschäftsentwicklungen
Als wenn die Flüchtlinge nichts kosten würden

Die stabile Wirtschaft Deutschlands sei ein Garant für die Bewältigung der Flüchtlingskosten. Eine finanzielle Überlastung sei deshalb nicht das Thema. Die Ratingagenturen S&P und Fitch halten an der jeweiligen Bestnote der Kreditwürdigkeit der Bundesrepublik fest.

Der Ausblick sei „stabil“ und deshalb ist auch mit einer Abstufung von der Top-Bonität in absehbarer Zeit nicht zu rechnen. Fitch rechnet mit einem ausgeglichenen Haushalt sowie ein Wirtschaftswachstum von 1,9 Prozent bis Ende des Jahres.

S&P sowie Fitch bewerten die Bonität der Bundesrepublik jeweils mit „AAA“. Der Ausblick sei „stabil“.

Im vergangenen Jahr sind im Gebiet der Bundesrepublik etwas mehr als 1 Millionen Menschen eingewandert. Derzeitige Schätzungen gehen von einer weiteren Million Menschen sowie Kosten von rund 21 Milliarden Euro aus. Die höheren Ausgaben fielen kaum ins Gewicht, da die Mittel für die Flüchtlinge an anderer Stelle eingespart werden, so S&P.


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