Der Rückgang der deutschen Wirtschaft im ersten Quartal 2020 fiel geringer aus als der Schnitt der Eurozone und der EU. Im gleichen Zeitraum legte die US-Wirtschaft auf Jahressicht sogar um ein paar Basispunkte zu.
Die USA kamen im Eurozonen- und EU-Vergleich relativ glimpflich davon

Wirtschaftliche Rückgänge wohin man auch blickt. Die bundesdeutschen Statistiker von Destatis vermeldeten für das erste Quartal 2020 bei der deutschen Wirtschaft einen Rückgang um -2,2 Prozent gegenüber den drei Monaten zuvor. Damit ist man relativ gesehen noch mit einem blauen Auge davongekommen, denn die Kollegen auf EU-Ebene bei Eurostat berechneten für den gleichen Zeitraum einen Wirtschaftsrückgang um -3,8 Prozent in der Eurozone und um -3,3 Prozent in der EU. Eurostat bezeichnete die Entwicklung als den größten Rückgang seit der Erfassung dieser Statistiken mit Start im Jahr 1995.
Im letzten Quartal 2019 legte die Wirtschaft in der Eurozone um 0,1 Prozent und die in der EU um 0,2 Prozent zu.
Den vielen Steinwürfen gen Übersee zum Trotz verzeichneten die USA in den ersten drei Monaten des Jahres 2020 einen Wirtschaftsrückgang um -1,2 Prozent und damit lediglich ein Drittel dessen in den Wirtschaftszonen innerhalb Europas. Schon mit einem Plus um 0,5 Prozent im Quartal zuvor hatte die US-Wirtschaft in ihrer Entwicklung die Nase vorne. Im Jahresvergleich sehen die Zahlen zugunsten der USA noch besser aus. Während die Wirtschaft im ersten Quartal 2020 um 0,3 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal zulegte, rutschten die Wirtschaft in der Eurozone um -3,2 Prozent und in der EU um -2,6 Prozent ab.
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