Die Umsätze im Einzelhandel sind auch im August 2023 weiter gefallen. Das betrifft den Lebensmittelhandel ebenso wie den Handel mit Gebrauchs- und Verbrauchsgegenständen.
Einzelhandel kommt nicht auf die Beine
Der Einzelhandel in Deutschland konnte auch im August 2023 bisherige Verluste nicht einigermaßen kompensieren. Im Gegenteil. Das Umsatzniveau lag ebenso niedriger, wie es bereits in den Vormonaten der Fall gewesen ist. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamts (Destatis) lag der preisbereinigte (reale) Umsatz im August 2023 um 1,2 Prozent und nominal um 0,8 Prozent niedriger als im Juli 2023. Gegenüber dem Vorjahres-August lag der reale Umsatz um 2,3 Prozent niedriger, während der nominale Umsatz um 2,3 Prozent höher lag. Der Unterschied verdeutlicht die laufende Inflation.
Im Lebensmittelbereich rutschte der Umsatz im August 2023 gegenüber dem Juli 2023 real um 1,2 Prozent und nominal um 0,9 Prozent ab. Gegenüber dem Dezember 2022 lagen die Umsätze real um 2,9 Prozent höher. Gegenüber dem August 2022 gingen die Umsätze jedoch real um 1,5 Prozent zurück. Der nominale Umsatz ist im gleichen Vergleichszeitraum um 5,9 Prozent angestiegen.
Sinkende Umsätze auch bei Einzelhandel mit Nicht-Lebensmittel. Im August 2023 lag lt. Destatis der reale Umsatz gegenüber dem Juli 2023 um 0,7 Prozent und gegenüber dem August 2022 um 2,2 Prozent niedriger. Deutlich rückläufig war der Umsatz im Internet- und Versandhandel. Gegenüber dem Vormonat ging dieser um 8,7 Prozent zurück. Gegenüber dem Vorjahres-August lag der Umsatz um 2,0 Prozent niedriger.
Jetzt kostenfreien PKV-Vergleichsservice nutzen:
- Tarife der aktuellen Testsieger
- Abrufbares Info-Blatt im .pdf-Format
- Ausführlicher Leistungsvergleich
- Kostenlose Tarifberechnung
- Unverbindliche Angebotserstellung
- Auf Wunsch individuelle Beratung
Versicherungsdaten, Personendaten eingeben, fertig. Online-Tarifvergleich.
